Konkurrenz im Elfadli-Poker: Andere Klubs überbieten den HSV
Die Worte, die Magdeburgs Geschäftsführer Sport Otmar Schork mit Blick auf Daniel Elfadli wählte, waren deutlich. Und klangen wie eine Ansage. Der Poker um den Mittelfeldspieler ist weiter voll im Gange – und mittlerweile mischt nicht nur der HSV mit.
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Die Worte, die Magdeburgs Geschäftsführer Sport Otmar Schork mit Blick auf Daniel Elfadli wählte, waren deutlich. Und klangen wie eine Ansage.
„Ich habe Jonas Boldt am Samstag erklärt, dass wir ihn nicht abgeben werden“, berichtete der FCM-Boss am Donnerstag dem MDR über ein Gespräch mit dem HSV-Sportvorstand. Laut Schork hinterlegte Boldt in Magdeburg erstmals vergangene Woche Donnerstag das Interesse des HSV, Elfadli verpflichten zu wollen. Zwei Tage später habe es dann die Wechsel-Absage in Richtung Volkspark gegeben – „und das“, führte Schork aus, „ist der aktuelle Stand.“ Allerdings ist es nicht unbedingt der endgültige.
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Denn was der 65-Jährige nicht sagte: Elfadli liebäugelt nach wie vor sehr mit einem Transfer zum HSV; dass sich der Poker um ihn weiter hinzieht, soll den 26-Jährigen zunehmend nerven. Und die Ansage von Schork? Gehöre zur Taktik des erfahrenen Managers dazu, heißt es hinter vorgehaltener Hand. Eine Schmerzensgrenze gebe es für jeden Spieler – und keiner sei unverkäuflich.
Daniel Elfadli: Der HSV muss den nächsten Schritt machen
Eine Vermutung lautet: Die nun geäußerten Worte von Schork bezogen sich nur auf das erste, aus FCM-Sicht unzureichende HSV-Angebot über 400.000 Euro zuzüglich Boni etwa beim Aufstieg. Neue Bewegung im festgefahrenen Poker ist möglich – sofern sich der HSV finanziell aber nicht in Richtung der Magdeburger Schmerzgrenze (eine Million Euro) bewegt, sollen die Chancen auf eine Verpflichtung Elfadlis gegen Null gehen.
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Zumal es nach MOPO-Informationen zwei weitere interessierte Vereine gibt, deren erste Offerte höher lag als die des HSV. Es geht also weiterhin ums Geld, um die Verhandlungen zwischen den Klubs. Eine finale Einigung zwischen Elfadli und dem HSV, heißt es, wäre anschließend die kleinste Hürde – ist derzeit aber nicht absehbar.