„Legendär“: In Boldts HSV-Büro hängt ein „Playboy“-Foto mit Magath
Wenn Jonas Boldt wollte, dann könnte er Felix Magath jeden Tag sehen – zumindest eine ältere Version der Klub-Legende, der der HSV am Donnerstag (20.30 Uhr/Liveticker auf MOPO.de) im Relegations-Hinspiel gegen Hertha BSC wiederbegegnet. Denn wie der Sportvorstand verriet, befindet sich in seinem Büro „ein legendäres Foto“.
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Wenn Jonas Boldt wollte, dann könnte er Felix Magath jeden Tag sehen – zumindest eine ältere Version der Klub-Legende, der der HSV am Donnerstag (20.30 Uhr/Liveticker auf MOPO.de) im Relegations-Hinspiel gegen Hertha BSC wiederbegegnet. Denn wie der Sportvorstand verriet, befindet sich in seinem Büro „ein legendäres Foto“.
Ein Schnappschuss, der 1981 im Zuge eines Fotoshootings für den „Playboy“ aufgenommen wurde und der neben Magath andere HSV-Ikonen wie Manfred Kaltz, Horst Hrubesch und Franz Beckenbauer in Sakko und/oder Hemd zeigt. „Das zeigt einem, wer hier alles schon gewesen ist und die Zeit geprägt hat“, schwärmt Boldt von dem „mal ein bisschen anderen“ Mannschaftsfoto.
Vor HSV-Duell: Hertha BSC bezieht Trainingscamp
Ähnlich glückselig wie auf dem Bild dürfte es im olympischen Trainingszentrum Kienbaum ab Dienstag nicht zugehen. Im Gegensatz zum HSV bezieht Hertha BSC ein Relegations-Camp und in seinem Fall 50 Kilometer sudöstlich von Berlin. Magath will seine Elf in Ruhe vorbereiten auf das Duell mit seinem Ex-Klub, macht dafür sämtliche Schotten dicht: Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit – und bis auf eine Pressekonferenz keinerlei Medien-Termine.
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Hinter den Kulissen der Öffentlichkeit ging in den vergangenen Monaten und Jahren auch der Austausch von Boldt und Magath vonstatten. „Wenn man sich in der Branche bewegt, dann tauscht man sich sehr gerne aus – in erster Linie über Fußball“, erzählt Boldt über das eine oder andere Gespräch mit dem 68-Jährigen.
Magath und HSV-Boss stehen häufig im Austausch
Weil Magath im Volkspark eine „hervorragende Zeit“ geprägt habe, habe den HSV-Sportvorstand gerade zu seiner Anfangszeit in Hamburg interessiert, „wie er den Klub sieht und wahrnimmt. Wie er vielleicht auch zu dem einen oder anderen Spieler oder Trainer steht“.
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Auch über das Wohlbefinden Magaths „in den letzten Jahren, in denen er keine operative Tätigkeit hatte“, habe er mit dem heutigen Hertha-Coach immer mal wieder gesprochen, sagt Boldt. „Ich weiß diesen Austausch sehr zu schätzen – aber jetzt guckt glaube ich jeder auf seine Aufgabe.“ Nach ebenjener, nämlich den beiden Relegationsspielen, werde man dann „sicherlich auch noch mal ein paar Worte miteinander wechseln“.