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Benjamin Lauth
  • Benjamin Lauth kam zwischen 2004 und 2007 auf 47 Bundesligaspiele für den HSV, traf dabei zehnmal.
  • Foto: WITTERS

Auch Lauth kehrt zurück: Darum setzt der HSV auf Tradition

Transfer-Doppelpack für den HSV – allerdings „nur“ für die Traditionsmannschaft. Romeo Castelen (38) und Benny Lauth (39) stehen ab sofort im Kader der Auswahl, die vom langjährigen Teammanager Jürgen Ahlert betreut wird. Schon im vergangenen Jahr entschieden die HSV-Bosse, dass der Traditionsmannschaft künftig wieder eine größere Bedeutung zugemessen werden soll. Das Projekt gibt es im Verein schon länger, war in den Vorjahren aber zunehmend eingeschlafen.

Bis jetzt. Die Neustrukturierung ist in vollem Gange. So soll Identifikation geschaffen werden, gleichzeitig ehemalige Spieler in den Verein eingebunden werden. Der Kader der Traditionsmannschaft ist mit einer Bandbreite ehemaliger HSV-Kicker gespickt. Neben Stig Töfting (1993–1995, 99–2002), Richard Golz (87–98), Roy Präger (99–02) sind auch Mehdi Mahdavikia (99–07) und Ex-Vereinspräsident Marcell Jansen (08–15) auf der Liste von Ahlerts Auswahl. Sobald es die Corona-Pandemie zulässt, soll die Mannschaft bei Benefizkicks und Hallenturnieren mitmischen und den HSV vertreten. Dafür jetzt also der Transfer-Doppelpack.

Castelen hatte beim HSV Verletzungssorgen

Castelen und Lauth erlebten jeweils wechselreiche Jahre beim HSV, beide hatten oft mit Verletzungen zu kämpfen. So kam Castelen zwischen 2007 und 2012 auf ganze 17 (!) Ligaeinsätze für die Hamburger, erzielte dabei einen Treffer. Der schwer von Knieproblemen geplagte Niederländer ging als einer der größten HSV-Pechvögel in die Geschichte ein. Besser lief es da schon für Lauth. Der Stürmer, bei dessen Toren „Let’s get loud“ aus den Stadionboxen dröhnte, kam in seinen 47 Einsätzen zwischen 2004 und 2007 auf zehn Buden. Bald könnten weitere folgen – in der neuen HSV-Traditionsmannschaft.

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