Länderspiele für Holland oder die Slowakei? HSV-Talent Reis hat sich entschieden
Zuletzt in Sandhausen (1:1) und gegen Bremen (2:3) lief es für Ludovit Reis eher mäßig. Grundsätzlich aber spielt der HSV-Niederländer eine gute Saison. So stark, dass der slowakische Verband bei ihm anklopfte, um ihn für das Nationalteam zu gewinnen (MOPO berichtete). Nun hat Reis eine Entscheidung getroffen.
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Zuletzt in Sandhausen (1:1) und gegen Bremen (2:3) lief es für Ludovit Reis eher mäßig. Grundsätzlich aber spielt der HSV-Niederländer eine gute Saison. So stark, dass der slowakische Verband bei ihm anklopfte, um ihn für das Nationalteam zu gewinnen (MOPO berichtete). Nun hat Reis eine Entscheidung getroffen.
Reis sagt Nein zur Slowakei – und will zumindest vorerst weiter für die Niederlande spielen. Hamburgs Zugang (kam im Sommer vom B-Team des FC Barcelona) teilte dem Verband seinen Entschluss in der vergangenen Woche telefonisch mit. Da erhielt er einen Anruf von Marek Mintal, Ex-Angreifer des 1. FC Nürnberg und nun Assistenztrainer des slowakischen A-Teams. Der 44-Jährige soll sich mächtig ins Zeug gelegt haben, um Reis zu überzeugen, biss aber auf Granit.
HSV: Ludovit Reis entscheidet sich für Holland und gegen Slowakei
Der Grund: Reis, der fester Bestandteil der niederländischen U21 ist (14 Einsätze), sieht seine Zukunft erst mal weiter dort. Sein Fernziel ist die nächste U21-EM, die im Sommer 2023 in Georgien und Rumänien stattfindet.
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Grundsätzlich will der Mittelfeldmann zunächst ausloten, ob er perspektivisch auch die Chance auf Einsätze im A-Team der Holländer hätte. Könnte angesichts zahlreicher Top-Stars und vieler Talente allerdings schwer werden. Dann wiederum wären Einsätze für die Slowaken umso interessanter für ihn.
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Die Osteuropäer werden die Situation um Reis weiter verfolgen. Gut möglich, dass sie immer mal wieder vorfühlen, ob sich dessen Meinung geändert hat …