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HSV-Matchwinner Ransford Königsdörffer (l.) und Anssi Suhonen
  • HSV-Matchwinner Ransford Königsdörffer (l.) und Anssi Suhonen
  • Foto: WITTERS

Krönung einer irren Woche: Der HSV feiert König Ransford

Dieser HSV ist aktuell nicht zu stoppen. Mit dem 2:1 (1:1) in Hannover feierten die Hamburger den fünften Liga-Sieg in Serie und festigten damit den Platz an der Tabellenspitze. Der Held des Spiels war Ransford Königsdörffer. Nach einem irren Sprint-Solo über den kompletten Platz traf er in der zweiten Minute der Nachspielzeit zum Sieg.  

Hamburg feiert König Ransford. Für den 21-jährigen Angreifer war es die Krönung einer Woche, die er wohl nie vergessen wird. Am Dienstag hatte Königsdörffer sein Debüt in der ghanaischen A-Nationalmannschaft gefeiert, nach seiner Rückkehr in Hamburg konnte er nur noch das Abschlusstraining vor dem Hannover-Spiel mitmachen. Für den Angreifer offenbar kein Problem.

HSV-Matchwinner Königsdörffer absolvierte nur ein Training vorm Hannover-Spiel

Als er in Hannover in der 70. Minute auf den Platz kam, gab er direkt Vollgas. Die Belohnung folgte in der Nachspielzeit.  Nach einer Ecke der Heimmannschaft kam Königsdörffer an den Ball, sprintete über den ganzen Platz, dribbelte noch einen Gegenspieler aus und traf letztlich zum verdienten 2:1.  Gejubelt wurde direkt vor den rund 10.000 mitgereisten HSV-Fans.  

„Mehr geht nicht“: Das sagt Königsdörffer zu seinem HSV-Siegtor

„Das war eine super Woche für mich. Wahrscheinlich die bislang beste in meiner Karriere. Ich bin überglücklich. Es war einfach Willenskraft. Mit dem Tor habe ich meine Woche veredelt“, sagte Königsdörfffer. Und weiter: „Ich wollte das Tor einfach und dann habe ich es auch bekommen. Die Fans sind alle ausgerastet. Mehr geht nicht.“

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Applaus bekam Königsdörffer wenig überraschend dann auch von seinen Mitspielern. Robert Glatzel: „Das war Weltklasse von Ransi. Er sprintet über 50, 60 Meter, das macht er richtig stark. Danach war nur noch Emotion pur, das war so wie man es sich erträumt.“

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