Krisengipfel: Wer vom HSV mit den rechten Hooligans sprechen soll
In Kürze wird Klartext gesprochen. Nachdem der beim HSV verpönte Ex-Fanklub „Die Löwen“ zuletzt mehrfach für Ärger während der Heimspiele sorgte, soll es noch vor dem nächsten Auftritt im Volkspark gegen Fürth (21.10.) zum Dialog kommen. Was haben die als rechtsextrem geltenden „Löwen“ vor? Wie schafft es der HSV, ihnen Einhalt zu gebieten? Und vor allem: Welche HSV-Vertreter sollen an dem Treffen teilnehmen? Fragen, mit denen sich der Verein intensiv auseinandersetzt.
In Kürze wird Klartext gesprochen. Nachdem der beim HSV verpönte Ex-Fanklub „Die Löwen“ zuletzt mehrfach für Ärger während der Heimspiele sorgte, soll es noch vor dem nächsten Auftritt im Volkspark gegen Fürth (21.10.) zum Dialog kommen. Was haben die als rechtsextrem geltenden „Löwen“ vor? Wie schafft es der HSV, ihnen Einhalt zu gebieten? Und vor allem: Welche HSV-Vertreter sollen an dem Treffen teilnehmen? Fragen, mit denen sich der Verein intensiv auseinandersetzt.
Nachdem „Die Löwen“ zuletzt zweimal Teile des Supporters-Club-Banners auf der Nordtribüne mit ihrem Wappen überdeckten, sehen sie sich herber Kritik ausgesetzt. Der Tenor der HSV-Fans: Die Nazis sollen aus dem Stadion verschwinden!

„Die Löwen“, die sich vor allem in den 1980er Jahren den Ruf einer schlimmen Schläger-Bande erwarben, aber nicht mehr als offizieller Fanklub geführt werden, nahmen daraufhin mit dem HSV Kontakt auf und sollen an einem Dialog samt Ausräumung der Probleme interessiert sein.
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Noch ist nicht klar, wann und wo das Treffen steigen soll. Für den HSV, diese Tendenz zeichnet sich ab, dürfte in jedem Fall Cornelius Göbel (Direktor für den Bereich Fan-Kultur) an dem Austausch teilnehmen. Dazu ein ranghohes Mitglied der Supporters, die den Fan-Dachverband bilden. Der Vorstand um Jonas Boldt und Eric Huwer hat mit dem Treffen nichts zu tun, die Meinung aber ist klar: Im Volkspark soll kein Platz für Rechtsextremisten sein.