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HSV-Mannschaft
  • Gut gelaunt in Richtung Aufstiegsplätze? Nach zuletzt drei Siegen aus vier Partien wollen die HSV-Profis den nächsten Schritt setzen.
  • Foto: WITTERS

Konkurrenz patzt! HSV kämpft um die nächste Hoffnung

Die Jagd geht weiter. Nach zwei Siegen in Folge will der HSV am Samstag (13.30 Uhr/Liveticker auf MOPO.de) bei Schlusslicht Ingolstadt den nächsten Dreier einfahren und seine Karten im Aufstiegskampf weiter verbessern. Für den HSV zählen in dieser Saison nur noch Siege – zumal sich das Rennen um die Spitzenplätze gestern weiter zuspitzte.

Sie hatten Ingolstadt gerade erreicht, als sie Gewissheit erlangten. Schalkes 2:1-Sieg in Sandhausen, dazu die Patzer von Werder (2:3 gegen Kiel) und St. Pauli (1:1 gegen Nürnberg). Resultate, die den HSV-Spieltag nachhaltig beeinflussen könnten. Mit einem Sieg in Ingolstadt würde er bis auf drei Punkte an Rang zwei heranrücken.

Aufstiegskampf: Der HSV muss in Ingolstadt punkten

Die Anderen legten vor, der HSV muss antworten. Mit breiter Brust waren die Profis am Freitag um 17.40 Uhr Richtung Süden abgehoben und bemüht, sich nicht zu sehr um die Auftritte der Konkurrenz zu kümmern. „Dass wir die Ergebnisse mitbekommen, ist ja normal“, ließ Trainer Tim Walter lapidar wissen. „Aber wir versuchen, bei uns zu bleiben und unsere Spiele zu gewinnen. Das ist schon die ganze Saison so.“


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So muss es auch bleiben. Denn im Hamburger Lager wissen sie: Was auch immer die Konkurrenz so anstellt – löst der HSV in Ingolstadt und danach gegen Hannover (7.5.) und zum Abschluss in Rostock (15.5.) seine eigenen Aufgaben nicht, wird er keine Chance haben, am Ende auf einem der drei ersten Plätze zu landen.

HSV-Trainer-Walter warnt vor Gegner Ingolstadt

Entsprechend konsequent leben sie im Volkspark das Credo, nicht groß nach rechts und links zu schauen. Ein Erfolg beim Schlusslicht wäre der nächste Hoffnungsanker im Aufstiegskampf. So, wie zuletzt in Regensburg, als der HSV seine Chancen durch das 4:2 wahrte. „Wir waren nie weg“, sagte Keeper Daniel Heuer Fernandes anschließend zum Rennen um den Aufstieg.

Und am Samstag? Es wird knifflig, davon ist auszugehen. Zwar stehen die Gastgeber bereits als Absteiger fest. Viel größer aber könnte ein Stolperstein für den HSV zurzeit kaum sein. „Ingolstadt hat gute Spieler, auch wenn sie es vielleicht nicht immer zeigen konnten“, befindet Walter. „Wir wissen, dass sie Qualität haben. Aber wir wissen auch, dass wir Qualität haben.“

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Das gilt es erneut unter Beweis zu stellen, um in der Spur zu bleiben, die der HSV gerade wieder gefunden hat. Siegt er, überholt er nicht nur St. Pauli sondern zumindest bis Samstagabend auch Darmstadt. Die Hessen spielen ab 20.30 Uhr gegen Aue, Walter und seine Profis werden sich dann mit dem Bus auf der knapp 730 Kilometer langen Rückfahrt befinden – und nach getaner Arbeit ausnahmsweise doch genau hinsehen, was die Konkurrenz so anstellt.

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