Kommentar: Walter muss Bruder Leichtfuß bekämpfen
Unnötig spannend. Diese beiden Worte waren von fast jedem HSV-Spieler nach dem 4:2-Sieg gegen Braunschweig zu hören. Ein gutes Zeichen, dass die Profis sich nicht in einen Jubelrausch begaben, sondern das Bewusstsein sofort da war, dass ganz sicher nicht alles rosarot war an diesem Sonntagnachmittag.
Unnötig spannend. Diese beiden Worte waren von fast jedem HSV-Spieler nach dem 4:2-Sieg gegen Braunschweig zu hören. Ein gutes Zeichen, dass die Profis sich nicht in einen Jubelrausch begaben, sondern das Bewusstsein sofort da war, dass ganz sicher nicht alles rosarot war an diesem Sonntagnachmittag.
Sollte der HSV allerdings in den kommenden Wochen und Monaten regelmäßig so spielen wie in den ersten 25 Minuten gegen die überforderten Niedersachen, dann gibt es in der Zweiten Liga wohl kein Team, das die Hamburger auf dem Weg ins Oberhaus aufhalten kann. Passsicher, spiel- und abschlussstark präsentierte sich der HSV, der wie ein winterlicher Orkan über die Braunschweiger hereinbrach.
HSV baut harmlosen Gegner auf
Und dennoch: Bruder Leichtfuß wird Trainer Tim Walter schnell austreiben müssen. Defensiv und offensiv agierte der HSV mit der scheinbar sicheren Führung im Rücken nämlich plötzlich zu schludrig, baute den bis dato harmlosen Gegner mit Ungenauigkeiten auf.

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Die Gegentore, sie dürften ein Warnschuss sein, dass es nur mit 100 Prozent funktioniert. Gegen jeden Gegner. Und am besten über 90 Minuten.