Kommentar: Wackel-Start! HSV-Trainer Walter muss aufpassen
Das war ein Wackel-Start in die neue Saison. Nach ganz schwacher erster Halbzeit hat der HSV doch noch mit 2:0 bei Eintracht Braunschweig gewonnen. Ein Warnschuss, der gehört werden sollte. HSV-Trainer Tim Walter muss aufpassen. Lars Albrecht, stellvertretender Sportchef der MOPO, kommentiert.
Das war ein Wackel-Start in die neue Saison. Nach ganz schwacher erster Halbzeit hat der HSV dank Doppelpacker Robert Glatzel und Keeper Daniel Heuer Fernandes doch noch mit 2:0 bei Eintracht Braunschweig gewonnen. Lars Albrecht, stellvertretender Sportchef der MOPO, kommentiert.
Paderborn ist Tabellenführer und viele vor der Saison genannte Aufstiegskandidaten sind direkt gestolpert. Der erste Spieltag hat gezeigt, dass diese Zweite Liga völlig unberechenbar ist.
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Siehe auch die erste Halbzeit in Braunschweig, in der der Aufsteiger den großen Favoriten HSV schwindelig gespielt hat. Ein pomadiger Auftritt der Hamburger, der so nicht zu erwarten war. Tim Walter sah sich gezwungen, in der Kabine laut zu werden und fand dabei offenbar die richtigen Worte.
HSV-Leistung in Braunschweig als Warnschuss
Der HSV-Trainer weiß, dass solche Nachlässigkeiten schnell Punkte kosten können. Er muss nun ganz genau aufpassen, dass seine Spieler sich nicht einzig auf ihre individuellen Fähigkeiten verlassen und dabei das einfache Fußball-Handwerk außer Acht lassen. Das erste Spiel war ein Warnschuss, der zwingend gehört werden sollte.
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Gut ist, dass die Profis die Leistung nach der Partie realistisch eingeschätzt haben. Im ersten Heimspiel der neuen Saison am kommenden Sonntag gegen Hansa Rostock, ebenfalls ein unbequem zu bespielender Gegner, sollten sie den Worten Taten folgen lassen. Dann muss Coach Walter auch gar nicht erst schimpfen.