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  • Gideon Jung (l., hier im Duell gegen David Kopacz) zeigte sein schwächstes Saisonspiel.
  • Foto: WITTERS

Kommentar: Ohne Herz und Leidenschaft: So verspielt der HSV wieder den Aufstieg

Was war das? Acht Tage vor dem eminent wichtigen Derby gegen St. Pauli zeigte der HSV in Würzburg eine Leistung, die bei vielen Anhängern den Angstschweiß ausbrechen lassen dürfte.

Natürlich kann die am besten besetzte Mannschaft der 2. Bundesliga auch mal ein Spiel verlieren, die Art und Weise aber war eines Spitzenreiters unwürdig. Während der Tabellenletzte um jeden Zentimeter auf dem Rasen kämpfte und sein Herz auf dem Platz ließ, schien der HSV seines in der Kabine vergessen zu haben.

Der HSV spielte in Würzburg ohne Leidenschaft und Tempo

Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune spielte ohne Leidenschaft, ohne Tempo, leichtsinnig, phasenweise arrogant. Die fast noch schmeichelhafte 2:3-Pleite war die verdiente Quittung.

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Der HSV verpasste damit die Chance auf Rückenwind vor dem Derby, und der Hamburger Fußballfan fragt sich: Wer ist denn nun eigentlich der Favorit am kommenden Montag? In jedem Fall wird sich der HSV gegen die formstärkste Mannschaft der Liga extrem steigern müssen.

Vorteil St. Pauli: Die Kiezkicker können im Derby befreit aufspielen

St. Pauli kann ohne tabellarischen Druck in die Begegnung gehen, der HSV hingegen hat die Gewissheit, dass eine Niederlage für große Unruhe sorgen würde. Und das wäre Gift im Kampf um den Aufstieg.

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