Kommentar: Mehr Geld für Jatta? Darum hätte es der HSV-Stürmer verdient
Der Jubel und die Freude waren groß nach dem 1:0-Sieg des HSV in Hannover. Mittendrin Bakery Jatta, der mit seinem Treffer der Matchwinner auf Seiten der Hamburger war. Mit Blick auf die Zukunft hat Jatta beim HSV mehr als nur Applaus verdient.
Der Jubel und die Freude waren groß nach dem 1:0-Sieg des HSV in Hannover. Mittendrin Bakery Jatta, der mit seinem Treffer der Matchwinner auf Seiten der Hamburger war. Mit Blick auf die Zukunft hat Jatta beim HSV mehr als nur Applaus verdient.
Sie werden beseelt die Rückreise angetreten haben. Die mehr als 20.000 HSV-Fans, die das Nord-Duell in Hannover fast schon zu einem Heimspiel machten, durften sich die Hände reiben nach dem natürlich etwas glücklichen, aber durch den herausragenden mannschaftlichen Zusammenhalt nicht unverdienten und vor allem sehr reifen 1:0-Sieg der Hamburger, die zurzeit sehr viele Gründe haben, um zuversichtlich in die Zukunft zu schauen.
Schonlau und Meffert haben schon neue HSV-Verträge
Dass Vorstand Jonas Boldt und Sportdirektor Claus Costa die Endphase der Transferperiode schon nutzen konnten, um die Verträge von Kapitän Sebastian Schonlau (bis 2026) und Mister Zuverlässig Jonas Meffert (bis 2025) zu verlängern, spricht für sich. Auch bei Torhüter Daniel Heuer Fernandes scheint die Ausweitung des laufenden Kontrakts Formsache zu sein.

Wünschenswert für beide Seiten wäre, wenn das auch auf Bakery Jatta zuträfe. In seinen sieben HSV-Jahren hat der pfeilschnelle Rechtsaußen eine enorme Entwicklung durchgemacht. Im Spiel gegen den Ball ist er fast unverzichtbar und nach vorne ohnehin unberechenbar – und das mittlerweile fast ausschließlich im positiven Sinne.
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Dass Jatta, der nicht gerade zu den Besserverdienern im Kader gehören soll, anstrebt, dass sich diese Entwicklung auch auf dem Gehaltszettel niederschlagen sollte, ist nachvollziehbar. Dass der HSV ihm diesen Wunsch verwehren wird, ist schwer vorstellbar.