HSV-Kommentar: Walters Credo entfaltet seine Wirkung
Stabilität – seit Jahren ist das sportlich gesehen ein Fremdwort beim HSV. Und so war es kaum verwunderlich, dass vor dem Spiel in Darmstadt schon wieder ein leichtes Grummeln rund um den Verein zu vernehmen war. Die Siege gegen Köln und St. Pauli schienen fast zu verblassen angesichts der Sorge um die Qualität des Kaders in der Breite. Die Zurückhaltung der Bosse auf dem Transfermarkt wurde mit missmutigen Argusaugen verfolgt.
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Stabilität – seit Jahren ist das sportlich gesehen ein Fremdwort beim HSV. Und so war es kaum verwunderlich, dass vor dem Spiel in Darmstadt schon wieder ein leichtes Grummeln rund um den Verein zu vernehmen war. Die Siege gegen Köln und St. Pauli schienen fast zu verblassen angesichts der Sorge um die Qualität des Kaders in der Breite. Die Zurückhaltung der Bosse auf dem Transfermarkt wurde mit missmutigen Argusaugen verfolgt.
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Nur 17 Profis, darunter der 18-jährige Elijah Krahn, der noch nie ein Spiel für die Profis gemacht hatte, waren mit nach Hessen gereist. Mit Sonny Kittel fehlte der Unterschiedsspieler. Zum Problem aber wurde das nach dem Traumstart in das Spiel beim Spitzenreiter, der zuvor seit Ende September nur ein Spiel verloren hatte, nicht. Es scheint, als würde Walters Credo, nach dem der Respekt allen anderen Team-Mitgliedern gegenüber über allem steht, seine Wirkung entfalten.
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Einer für alle, alle für einen – der HSV hofft darauf, dass die relativ kleine Gruppe an Spielern weiter zu einem so verschworenen Haufen zusammenwächst, dass er sich im extrem spannenden Sechskampf um den Aufstieg durchsetzen kann. Eine Gala wie gegen Darmstadt kann dabei für Rückenwind sorgen – für stabilen Rückenwind.