Kommentar: Der HSV muss der rechten Clique die Rote Karte zeigen
Das Schema der Rechten, es ist nicht schwer zu dechiffrieren. Erst kommt eine provozierende Aktion. Sobald diese ihr Ziel, die Empörung nämlich, erreicht hat, schleichen die Täter in die Opferrolle. So geschehen nun auch beim HSV, wo „Die Löwen“, eine 1976 gegründete Clique rechter Hooligans, sich wieder zu Wort meldet. Die meist stiernackigen Mitglieder hatten vor allem in den 1980er-Jahren für Angst und Schrecken und einen verheerenden Ruf der HSV-Fans gesorgt. Der HSV muss handeln.
Das Schema der Rechten, es ist nicht schwer zu dechiffrieren. Erst kommt eine provozierende Aktion. Sobald diese ihr Ziel, die Empörung nämlich, erreicht hat, schleichen die Täter in die Opferrolle. So geschehen nun auch beim HSV, wo „Die Löwen“, eine 1976 gegründete Clique rechter Hooligans, sich wieder zu Wort meldet. Die meist stiernackigen Mitglieder hatten vor allem in den 1980er-Jahren für Angst und Schrecken und einen verheerenden Ruf der HSV-Fans gesorgt. Der HSV muss handeln.
Dieses Image hat der Klub korrigiert, tritt unter Vorstand Jonas Boldt stärker denn je für den Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus ein. Dies müssen die HSV-Bosse nun auch innerhalb der eigenen Reihen tun.
HSV und „Die Löwen“ wollen sich an einen Tisch setzen
„Die Löwen“ wollen sich mit Vertretern des HSV an einen Tisch setzen, um Missverständnisse auszuräumen, wie sie schreiben, während sie im gleichen Atemzug via Facebook mit Lach-Emoji untermalt mit Gewalt drohen („Ruhe auf den billigen Plätzen, sonst fliegen die Fetzen“). Wahnsinnig lustig.
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Wie gefährlich „Die Löwen“ sind, ist schwer einzuschätzen. Ihre Ziele sind schwer zu ergründen. Ein Gespräch mit ihnen ist aber vermutlich auch nur aus einem Grund sinnvoll: um ihnen ein für alle Mal zu erklären, dass ihre rechten Umtriebe im Volksparkstadion unerwünscht sind.