Kommentar: Darum wäre die Relegation kein Trostpreis für den HSV
Alle spielen für den HSV – sogar der HSV! Darmstadt und Heidenheim haben gezeigt, dass das Nervenflattern im Endspurt kein exklusives Hamburger Problem ist. Geht da etwa noch was? Doch selbst wenn nicht: Es ist weder eine sportliche Schande noch eine Mission Impossible, es sonst auch über die Hintertür namens Relegation zu schaffen.
Alle spielen für den HSV – sogar der HSV! Die Tür in Richtung direkter Aufstieg hat sich wieder einen guten Spalt weit geöffnet. Darmstadt und Heidenheim haben gezeigt, dass das Nervenflattern im Endspurt kein exklusives Hamburger Problem ist. Geht da etwa noch was? Doch selbst wenn nicht: Es ist weder eine sportliche Schande noch eine Mission Impossible, es sonst auch über die Hintertür namens Relegation zu schaffen.
RELEGATION – dieses Wort sorgt im Zusammenhang mit dem HSV bei Außenstehenden oftmals für plumpe Witzchen, bei Betroffenen für Angstschweiß. Doch warum eigentlich? Die Walter-Elf hat jetzt die Chance, sich mit zwei weiteren starken Auftritten gegen Fürth und Sandhausen dafür warmzuschießen (und weiter Druck nach oben auszuüben).
HSV wäre im Vorjahr fast über die Relegation aufgestiegen
Ähnlich wie im Vorjahr, als es nach einer famosen Schlussserie in den Bonusspielen gegen die Hertha schon fast geklappt hätte.
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Nach fünf Spielzeiten im Unterhaus den Aufstieg über die zweite Relegation gegen einen strauchelnden Bundesligisten irgendwie doch noch zu schaffen – das wäre doch eine schöne angepasste Form von: Typisch HSV!