Kommentar: Darum ist der HSV in der Relegation der Favorit
Teil eins ist also vollbracht. Mit einem famosen Schlussspurt hat sich der HSV in die Relegation gefightet. Das 3:2 in Rostock war wie ein Spiegelbild der Saison.
„Immer wieder hingefallen, immer wieder aufgestanden, nie aufgegeben.“ Robert Glatzel, der von allen Spielern den größten Anteil am Erreichen des Zwischenziels hatte, fasste es perfekt zusammen.
Relegation: Jonas Boldt verweist auf hohen Etat von Hertha BSC
Teil eins ist also vollbracht. Mit einem famosen Schlussspurt hat sich der HSV in die Relegation gefightet. Das 3:2 in Rostock war wie ein Spiegelbild der Saison.
„Immer wieder hingefallen, immer wieder aufgestanden, nie aufgegeben.“ Robert Glatzel, der von allen Spielern den größten Anteil am Erreichen des Zwischenziels hatte, fasste es perfekt zusammen.
Relegation: Jonas Boldt verweist auf hohen Etat von Hertha BSC
Vorstand Jonas Boldt machte derweil darauf aufmerksam, dass der HSV nun auf eine Mannschaft treffe, „die einen ganz anderen Etat hat als wir“. Das ist natürlich richtig: Hertha zahlte in den vergangenen drei Spielzeiten mehr als 170 Millionen Euro an Ablösesummen für neue Spieler, der HSV nicht mal ein Zehntel davon. Eine Favoritenrolle für den „Big City Club“ lässt sich daraus aber nicht ableiten. Im Gegenteil.
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Die Berliner haben bereits drei Matchbälle zur Rettung in der Bundesliga vergeben, der HSV hingegen war längst abgeschrieben. Das Momentum spricht daher klar für die Hamburger, die auf einen echten Torjäger, einen besseren Teamgeist und ein ruhigeres Umfeld setzen können. Die Euphorie der HSV-Fans ist riesig, die Angst vieler Hertha-Anhänger ist es auch.