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  • Vier Mal tritt der HSV in dieser Saison noch im Volkspark an. Zwölf Zähler sind zu vergeben, die der Verein dringend braucht.
  • Foto: WITTERS

Keine Fans – aber HSV-Torsong: So läuft das Geisterspiel im Volkspark

Mit dem Geisterspiel gegen Bielefeld betritt nun auch der HSV Neuland. Niemals zuvor fand im Volkspark ein Pflichtspiel ohne Zuschauer statt. Der Verein verzichtet am Sonntag entsprechend auf ein großes Brimborium und streicht sein Rahmenprogramm drastisch zusammen.

Die Zuschauer müssen zwar zumindest bis zum Ende dieser Saison zu Hause bleiben, nett könnte es aber vor dem Anpfiff trotzdem für sie werden. Ab 12.30 Uhr bittet der HSV auf seinem Youtube-Kanal wieder zum „Warm up“. War vor der Fürth-Partie noch Aufsichtsratschef Marcell Jansen als Talk-Gast dabei, gibt sich diesmal Ex-HSV-Profi Bastian Reinhardt die Ehre. 45 Minuten lang wird in der gegenüber des Stadions gelegenen Barclaycard Arena gefachsimpelt – dann naht der Anpfiff im Volkspark.

HSV verzichtet gegen Bielefeld auf Stadionshow

Schnick-schnack wird es nicht geben. Aus Respekt vor seinen Fans verzichtet der HSV auf Sprechchöre vom Band oder Pappaufsteller im Stadion. Vor dem Anpfiff wird Musik gespielt, aber nur in Maßen. Auch die Ansagen von Stadionsprecher Philipp Langer werden auf das Nötigste reduziert: Vor dem Spiel wird die Gedenkminute zu Ehren der Corona-Opfer anmoderiert, dazu Auswechslungen und Toransagen. Und: Bei Treffern des HSV würde natürlich „Scooter’s“ Torsong „Auf geht’s, Hamburg“ ertönen.

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