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  • HSV-Trainer Daniel Thioune plant in erster Linie mit dem aktuellen Kader.
  • Foto: WITTERS

Kaderplanung beim HSV: Das sagt Thioune über mögliche Transfers

Wie wird sich der HSV in der kommenden Saison verstärken? Bislang verpflichteten die Hamburger Amadou Onana (1899 Hoffenheim U19) und Klaus Gjasula (SC Paderborn), ein Stürmer und zwei Innenverteidiger sollen es noch werden. Trainer Daniel Thioune schließt weitere Zugänge nicht aus – will aber in erster Linie mit dem aktuellen Kader planen.

„Solange alle unter Vertrag stehen, plane ich mit allen“, stellt Thioune gegenüber der MOPO klar. Inwieweit es noch Veränderungen im aktuellen Kader geben wird, will der 45-Jährige offenlassen: „Ob da Dynamik reinkommt, vermag ich nicht zu beeinflussen. Das liegt auch an den Spielern, ob noch Zugänge kommen oder gehen.“

HSV-Trainer Daniel Thioune spricht über mögliche Transfers

Dabei schenkt Thioune zunächst einmal allen Spielern das vollste Vertrauen, versichert er: „Bei Null startet grundsätzlich keiner. Ich bin froh, dass sie schon Fußball spielen können und ich ihnen das nicht noch beibringen muss. Die Wertschätzung ist unabhängig von Spielzeit und Kaderplatz gegeben. Wenn jeder das Maximum gibt, ist er willkommen. Da selektiere ich nicht im Vorfeld. Ich mache mir ein Bild von allen und weiß, dass die Verantwortlichen sich auch schon eines gemacht haben.“

HSV-Trainer Thioune: Kein Spieler will mit aller Macht weg

Zu Abgängen gezwungen sei der HSV nicht. Zuletzt war spekuliert worden, ob Leistungsträger wie Jeremy Dudziak überhaupt zu halten seien oder ob womöglich kein Spieler unverkäuflich sei. Darüber will sich der Coach aber keine Gedanken machen. „Es gibt im Moment keinen Spieler, der den Finger gehoben hat und gesagt hat, er will mit aller Macht weg“, erklärt Thioune.

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Die Kaderplanung sei aber noch nicht abschließend, betont der Trainer. „Ich werde die Mannschaft nächste Woche zum ersten Mal sehen“, sagt er im Hinblick auf den Trainingsstart des HSV am 3. August. „Die Spieler hier im Kader haben eine gewisse Qualität. Das dürfen sie sehr gerne im Training zeigen. Das Fenster ist bis Oktober offen, da gibt’s sicherlich auch noch die Möglichkeit, dass wir ins Nachsteuern kommen. Da können noch viele Gedanken entstehen.“

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