Noch hat HSV-Trainer Merlin Polzin seine Mannschaft für die neue Bundesliga-Saison nicht zusammen.

Noch hat HSV-Trainer Merlin Polzin seine Mannschaft für die neue Bundesliga-Saison nicht zusammen. Foto: WITTERS

Jetzt wird aussortiert: So viel vom neuen HSV gibt es in Kopenhagen zu sehen

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Insgesamt 29 verschiedene HSV-Spieler kamen am zurückliegenden Wochenende beim Doppeltest in Elstorf (8:1) und Oldenburg (2:1) zum Einsatz. Die meisten spielten jeweils für eine Halbzeit. In der Bundesliga wird die Mannschaft in dieser Zusammensetzung nie auf dem Platz stehen. Beim nächsten Test am Samstag in Kopenhagen soll sich das Bild jedoch ändern. Dann wird immerhin schon bis zu 70 Prozent des Teams, das auch für die Erste Liga eingeplant ist, zu sehen sein.

Am Dienstag ist auch Miro Muheim beim HSV in das Mannschaftstraining im Volkspark eingestiegen. Damit steht Trainer Merlin Polzin ab sofort wieder ein Linksverteidiger zur Verfügung. Auch Immanuel Pherai wird am Dienstag nach seinem Sonderurlaub (Nationalmannschaft) zurück in Hamburg erwartet. Der Mittelfeldspieler muss zum Auftakt erst mal seine Medizin- und Leistungstest absolvieren. Sollte es dabei keine Probleme geben, wird er wie Muheim die Reise nach Kopenhagen mit antreten.

Glatzel sieht Kopenhagen-Spiel als „Gradmesser“

Zwei weitere Spieler, die eingesetzt werden können. Einige Youngster, die zuletzt noch bei den Tests in Oldenburg und Elstorf dabei waren, werden auf der anderen Seite aus dem Kader gestrichen. Kopenhagen ist für den HSV der erste richtige Härtetest der Vorbereitung. So soll das Spiel auch angegangen werden. Stürmer Robert Glatzel meint: „Kopenhagen ist auf jeden Fall eine deutliche Steigerung zu den ersten beiden Testspielen. Das ist schon mal ein erster Gradmesser, wohin die Reise geht.“

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Im Gegensatz zu den Testspielen am zurückliegenden Wochenende soll dann beim HSV eine Mannschaft auf dem Platz stehen, die dem Team, das dann für die Bundesliga eingeplant ist, zumindest schon nahekommt. Etwa 60 bis 70 Prozent werden es am Ende sein. Mehr ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Der Grund: Noch rund sieben neue Spieler sollen im Laufe des Sommers kommen. Drei bis vier von ihnen sollen den Status Stammspieler haben.

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Interessant wird es jetzt auch für die HSV-Profis, die den Klub im Sommer noch verlassen sollen. Für einige dürfte der Auftritt in Kopenhagen ein klares Zeichen sein. Zum Start der Vorbereitung durften noch alle ran, nun sollen die Einsatzzeiten bei den Abgangskandidaten Stück für Stück reduziert werden, damit alle auch immer mehr merken, wie ihre Chancen auf Spielzeit beim HSV in der Zukunft aussehen. Es wird gehofft, dass sich dadurch der eine oder andere aktiv und intensiver als zuletzt um einen neuen Arbeitgeber bemüht. Zu den betroffenen Profis gehören unter anderem Anssi Suhonen und Guilherme Ramos.      

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