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Tim Walter gestikuliert im HSV-Training
  • Tim Walter gibt beim HSV in der Relegation die Richtung vor.
  • Foto: WITTERS

„Jetzt erst recht!“ HSV-Coach Walter voller Kampfansagen vor der Relegation

Das Lachen ist längst zurück. Bei den HSV-Profis, die am Dienstag mit einer kurzen, ballintensiven Einheit in die Vorbereitung auf die Relegations-Duelle mit dem VfB Stuttgart starteten, vor allem aber auch beim Trainer. Tim Walter strahlt nach dem späten Aufstiegs-K.o. von Sandhausen Zuversicht aus – und eine breite Brust.

„Ich habe immer gesagt: Zweiter oder weiter“, sagte Walter, wohlwissend, wie maximal bitter dieses „Weiter“ am Sonntagnachmittag zustande gekommen war. Wer den Hamburger Trainer aber schon ein bisschen länger verfolgt, der wird wissen: Der Blick zurück, er ist nicht seins.

HSV-Coach Walter will gegen Stuttgart alles reinwerfen

Am Dienstag kam der 47-Jährige ohne sein Lieblings-Sprichwort vom Unfall nach dem Blick in den Rückspiegel aus, vielmehr warf das Duell am Donnerstag bei seinem Ex-Klub Stuttgart seine Schatten voraus. „Jetzt erst recht“, unterstrich Walter und fügte an: „Wir werden weiterkämpfen und weiter Gas geben, so wie es die Jungs und Mädels von uns fordern auf ihren Bannern. Wir werden versuchen, alles rauszuhauen.“ Anders, und auch das weiß Walter, wird es gegen die Schwaben nicht gehen.

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Die zwei Duelle mit dem VfB, wo er 2019 für ein knappes halbes Jahr in Amt und Würden war, begreift Walter als Chance, nicht als Bestrafung. Wie auch – nach 66 Punkten und der besten Zweitliga-Saison? „Ich kann ja nicht negativ denken und dann positiv handeln. Das funktioniert ja nicht. Deswegen gibt es überhaupt keine negativen Gedanken.“

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Denn: Anders als in Sandhausen hat es der HSV am Donnerstag und am Montag in der eigenen Hand. Er wolle „aus eigener Kraft das Mögliche möglich machen“, hielt Walter fest. Dafür soll seine Mannschaft in Bad Cannstatt vor allem das eigene Spiel durchbringen. Wenn nicht jetzt, wann dann?

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