In Hamburg unzufrieden: HSV-Profi wechselt Berater
Es sind komplizierte Zeiten für ihn. Beim HSV läuft es schlecht. Seit einem Monat ist der HSV-Profi (fünf Liga-Einsätze, davon vier Einwechslungen) ohne Spielzeit. Sportlicher Frust, zu dem sich eine Änderung im privaten Umfeld gesellt. Wie die MOPO erfuhr, hat sich der Hamburger von seinem Berater getrennt.
Es sind komplizierte Zeiten für Stephan Ambrosius. Zwei Mal durfte der 24-Jährige zuletzt für Ghanas Nationalteam ran und erfüllte sich einen großen Traum. Beim HSV aber läuft es schlecht. Seit einem Monat ist Ambrosius (fünf Liga-Einsätze, davon vier Einwechslungen) ohne Spielzeit. Sportlicher Frust, zu dem sich eine Änderung im privaten Umfeld gesellt. Wie die MOPO erfuhr, hat sich Ambrosius von seinem Berater getrennt.
Drei Jahre lang kümmerten sich Nochi Hamasor und seine in Dubai ansässige Agentur „Total Sports Agency“ um die Geschicke des Verteidigers. Eine Zeit, die Ambrosius im Januar 2021 eine finanziell lukrative Vertragsverlängerung beim HSV einbrachte, aber auch viele Enttäuschungen. Kolportiert wurde in den Vorjahren mehrfach das Interesse namhafter Vereine (Celtic Glasgow, Leeds, Neapel).
HSV fand keinen Abnehmer für Ambrosius
Doch es blieb stets bei Gerüchten. Stattdessen fand Ambrosius in diesem Sommer, nach einem Leihjahr beim KSC und trotz schlechter Perspektive beim HSV, keinen Verein, der sein Hamburger Gehalt auch nur im Ansatz zahlen wollte.

Das Resultat: Ambrosius ist wie erwartet Bankdrücker und unzufrieden. Eine Gemengelage, die in dem Beraterwechsel gipfelte. Zumal sich der als starker Zweikämpfer bekannte Profi verstärkt Gedanken um seine Zukunft machen muss.
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Beim HSV ist Ambrosius hinter dem verletzten Kapitän Sebastian Schonlau und den immer besser harmonierenden Guilherme Ramos und Dennis Hadzikadunic nur Innenverteidiger Nummer vier. Im Sommer endet sein HSV-Vertrag, derzeit spricht nichts für eine Verlängerung.