• Glücksgefühl der besonderen Art: Im Hinspiel erzielte Timo Letschert (Mitte) in der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich des HSV in Kiel.
  • Foto: WITTERS

Im Hinspiel traf er gegen Kiel: Trotz Patzern: Letschert soll HSV-Laden dicht halten

Am Montagabend werden die Augen im Volkspark nicht zuletzt auf Timo Letschert gerichtet sein. Der Abwehrchef des HSV leistete sich zuletzt folgenschwere Patzer, erst beim 2:3 in Stuttgart, dann auch gegen Wehen Wiesbaden (3:2). Trainer Dieter Hecking aber spricht dem Niederländer das Vertrauen aus: Letschert bekommt gegen Kiel wohl eine weitere Chance.

Zumindest ein paar Worte waren nötig, um das alles abzuhaken. „Timo hatte gegen Wehen Wiesbaden einen gebrauchten Nachmittag“, weiß Hecking. „Wir hatten ein Gespräch, in dem er mir gesagt hat, woran es aus seiner Sicht gelegen haben könnte.“ Was den Trainer freute: „Im Verlauf der Woche war nicht zu erkennen, dass er wackeln würde. Timo wäre mental so weit, dass wir ihn bringen könnten, wenn ich das will.“

Gutes Omen: Im Hinspiel traf Letschert spät zum 1:1 für den HSV

Und Hecking will wohl. Auch, weil Letschert weiß, wie man Kiel ärgert. Im Hinspiel traf der Niederländer in der Nachspielzeit zum 1:1, es war sein erster für den HSV. Mit einem Sieg am Montag könnten der Abwehrmann und sein Verein den nächsten Meilenstein setzen. Dann wäre der HSV wieder Tabellenzweiter und stünde auf einem direkten Aufstiegsplatz.

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