HSV-Verteidiger Katterbach will für sich werben – und gekauft werden
Auf diese Chance hatte Noah Katterbach gewartet, seit er Mitte Januar zum HSV gewechselt war. Vieles spricht dafür, dass die Kölner Leihgabe am Samstag (13 Uhr) gegen Nürnberg erstmals in der HSV-Startelf stehen wird – hinten rechts, als Ersatz für den Gelb-gesperrten Moritz Heyer. Für Katterbach wäre es die große Chance, sich für eine Weiterverpflichtung im Sommer zu empfehlen und damit seinem großen Ziel näher zu kommen.
Auf diese Chance hatte Noah Katterbach gewartet, seit er Mitte Januar zum HSV gewechselt war. Vieles spricht dafür, dass die Kölner Leihgabe am Samstag (13 Uhr) gegen Nürnberg erstmals in der HSV-Startelf stehen wird – hinten rechts, als Ersatz für den Gelb-gesperrten Moritz Heyer. Für Katterbach wäre es die große Chance, sich für eine Weiterverpflichtung im Sommer zu empfehlen und damit seinem großen Ziel näher zu kommen.
Wie sich der 21-Jährige seine Zukunft vorstellt, ließ er bereits kurz nach seiner Verpflichtung wissen. „Ich hoffe, dass ich über den Sommer hinaus hier bleiben kann“, stellte Katterbach klar. Dafür aber braucht er stabile und gute Leistungen. Denn ein Verbleib am Saisonende wäre wohl reine Verhandlungssache.
Boldt müsste mit Köln über Katterbach-Ablöse sprechen
Von einer Kaufoption für den HSV ist nichts bekannt, entsprechend würde sich Sportvorstand Jonas Boldt mit Köln auf eine Ablöse einigen müssen. Die dürfte dann aber wohl unter den 1,5 Millionen Euro liegen, die der FC im Vorjahr Katterbachs damaligem Leihklub FC Basel vertraglich anbot.

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Fragt sich nur: Kann der Linksverteidiger auch hinten rechts glänzen? Elf Minuten lang durfte er in Darmstadt auf der für ihn ungewohnten Seite ran. Ansonsten findet sich bei den Datensammlern von transfermarkt.de kein einziges Karrierespiel Katterbachs (insgesamt immerhin 164), in dem der U21-Nationalspieler hinten rechts spielte.
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Herausgefordert wird er von William Mikelbrencis. Der Franzose war zwar eigentlich als klarer Backup für Heyer vorgesehen und wurde von Trainer Tim Walter am Dienstag für seine Trainingsleistungen gelobt („Er hat sich an die deutsche Mentalität angepasst“), scheint aber doch die schlechteren Karten im Duell mit Katterbach zu haben.