HSV-Verbot! Auf diesen Stürmer verzichtet Hansa Rostock
Es ist ein Alles-oder-Nichts-Spiel. Der HSV bei Hansa Rostock am kommenden Sonntag (15.30 Uhr/Liveticker bei mopo.de). Und natürlich müssten beide Vereine alles dafür tun, ihre besten Akteure auf den Platz zu bekommen. Eigentlich. Auf Seiten der Gastgeber aber wird ein Name fehlen, wenn die Aufstellungsbögen verteilt werden – aus einem besonderen Grund.
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Es ist ein Alles-oder-Nichts-Spiel. Der HSV bei Hansa Rostock am kommenden Sonntag (15.30 Uhr/Liveticker bei mopo.de). Und natürlich müssten beide Vereine alles dafür tun, ihre besten Akteure auf den Platz zu bekommen. Eigentlich. Auf Seiten der Gastgeber aber wird ein Name fehlen, wenn die Aufstellungsbögen verteilt werden – aus einem besonderen Grund.
Dieses Wiedersehen wäre sehr speziell. Im Winter wechselte Robin Meißner auf Leihbasis aus dem Volkspark zu Hansa Rostock, an der Ostsee sollte der Angreifer Spielpraxis für einen neuen HSV-Anlauf sammeln. Kurios: Am kommenden Sonntag nun könnte ausgerechnet Meißner zum großen Spielverderber im HSV-Aufstiegskampf werden. Doch dazu wird es nicht kommen: Nach MOPO-Informationen soll der Angreifer beim Saison-Finale nicht im Hansa-Kader stehen.
Meißner erhält ein HSV-Verbot. Nicht etwa, weil die Hamburger es so wollen. Der Impuls, Meißner am kommenden Wochenende nicht spielen zu lassen, soll von den Hansa-Verantwortlichen selbst ausgehen, um den 22-Jährigen zu schützen.
Darum will Hansa gegen den HSV auf Meißner verzichten
Die Gründe sind klar: Nicht auszudenken, der HSV würde kurz vorm Ende führen und Meißner mit einem Treffer alle Aufstiegsträume zerstören – und so dann nach Hamburg zurückkehren. Zudem will Hansa nicht riskieren, dass das gute Verhältnis zum HSV belastet wird. Allein in den vergangen Jahren handelten beide Klubs zwei Leih-Deals aus, vor Meißner wechselte schon Aaron Opoku (Saison 2019/20) für eine Saison zu Hansa. Deshalb ist klar: Nur bei einer gewaltigen Verletzungswelle könnte Meißner am Sonntag doch in den Kader rücken.
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Grundsätzlich verlässt Meißner Hansa mit positiven Gefühlen. Achtmal durfte er ran (254 Spielminuten, ein Tor), wurde zwischenzeitlich von einer Corona-Infektion ausgebremst. Ab Sommer könnte er wieder im Volkspark vorspielen, zumindest eine erneute Verleihe ist aber möglich.