Details zum HSV-Treffen mit Kühne: Versöhnung oder großer Knall?
Wie Klaus-Michael Kühne das 2:0 des HSV in Nürnberg aufnahm, ist nicht überliefert. Der 85-Jährige neigt eher selten dazu, ungefragt und öffentlich Lob auszusprechen. Vielmehr zeigte sich der Investor zuletzt wieder in der Rolle des Mahners, der sich beim HSV andere Strukturen und eine neue Führungsriege wünscht. Vorschläge, die für reichlich Wirbel sorgten und in Kürze mit ihm besprochen werden.
Wie Klaus-Michael Kühne das 2:0 des HSV in Nürnberg aufnahm, ist nicht überliefert. Der 85-Jährige neigt eher selten dazu, ungefragt und öffentlich Lob auszusprechen. Vielmehr zeigte sich der Investor zuletzt wieder in der Rolle des Mahners, der sich beim HSV andere Strukturen und eine neue Führungsriege wünscht. Vorschläge, die für reichlich Wirbel sorgten und in Kürze mit ihm besprochen werden.
Im September will sich das HSV-Präsidium um Marcell Jansen, Bernd Wehmeyer und Michael Papenfuß mit Kühne treffen. Gesprächsbedarf gibt es reichlich. Vor knapp drei Wochen stellte Kühne dem HSV neues Kapital von bis zu 120 Millionen Euro in Aussicht, forderte dafür aber klare Zugeständnisse und eine Umstrukturierung der AG.
Kühne trifft sich im September in Hamburg mit HSV-Vertretern
Er habe Interesse, seine HSV-Anteile in Höhe von rund 15 auf knapp 40 Prozent zu steigern. Nach heftigem Gegenwind ruderte der Mäzen in der Vorwoche zurück, freute sich aber über angekündigte Gespräche mit dem HSV.
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Die stehen im September an, könnten für Kühne aber auch durchaus unangenehm verlaufen. Der HSV wünscht sich zwar den Austausch, ist aber weiterhin irritiert. Nicht ausgeschlossen, dass die Vereinsführung Kühne sogar nahelegt, seine Anteile zu verkaufen, sollte er keine Bereitschaft zeigen, dem HSV nachhaltig und nicht nur mit dem Dampfhammer helfen zu wollen.
Klar ist auch: Das Treffen soll in Hamburg steigen, nicht etwa im Hauptsitz der „Kühne Holding“ in der Schweiz. Darauf legt der HSV wert.