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Tim Walter beim Training
  • Tim Walter gab seiner Mannschaft im Dienstagstraining klare Anweisungen.
  • Foto: WITTERS

HSV-Trainer Walter interessiert Verfolger St. Pauli nicht – Forderung an Profis

Nur eines der vergangenen zehn Liga-Spiele hat der HSV verloren, bei nur einem dieser Auftritte blieben die Hamburger ohne Tor, der Abstand zu einem direkten Aufstiegsplatz beträgt nur einen Punkt. Klingt nicht schlecht. Zur Stimmung rund um den Volkspark passt es aber nicht wirklich. Die Sorge, dass der Aufstieg auch im fünften Jahr in Folge nicht klappen könnte, nimmt langsam überhand. Tim Walter zeigt sich davon unbeeindruckt.

Walter bleibt seiner Linie treu. „Die anderen da, die interessieren mich nicht“, meint der 47-Jährige mit Blick auf den FC St. Pauli, der es mit neun Siegen in Folge geschafft hat, den Abstand auf den HSV auf sechs Punkte zu verkürzen. Walter beschäftigt das nach eigenen Aussagen jedoch nicht. Er will nicht zurückschauen. Nicht in der Zeit und auch ich in der Tabelle. „Ich beschäftige mich mit dem, was kommt und wo wir hinwollen“, sagt der HSV-Trainer.

HSV-Trainer Tim Walter ist Verfolger St. Pauli egal

Das klare Ziel ist und bleibt der Aufstieg. Beim Blick auf die Tabelle ist dafür der Abstand nach oben aktuell weiterhin geringer als der nach unten. Fakt ist jedoch auch, dass die jüngsten Leistungen eher wacklig als souverän waren. Kein guter Trend im Endspurt. Für Walter aber auch kein Grund, etwas zu verändern. Er ist weiterhin überzeugt von seinem Weg und seinem Erfolgsrezept. Nur die Umsetzung klappt nicht immer, weil die Spieler zu viele Fehler machen.


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„Welche taktische Anordnung wir haben, ist völlig egal. Es geht nur darum, dass ich keine individuellen Fehler mache. Und die individuellen Fehler waren zuhauf in den letzten Wochen“, erklärt Walter vor allem mit Blick auf die Abwehr. Explizit nennt er dabei die Spieler Javi Montero und Jonas David, die zuletzt gleich mehrfach patzten. Als Folge saß David beim 2:2 in Düsseldorf auch nur auf der Bank.

Für den Saisonendspurt nimmt Walter seine Spieler nun in die Pflicht. Er betont, dass sie eine Verantwortung dem Team gegenüber haben. Im Klartext heißt das: Stellt die Patzer ab, dann geht es auch wieder aufwärts.

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