• Jeremy Dudziak (r./gegen Nürnbergs Fabian Nürnberger) hat sich in dieser Saison zu den wichtigsten Spielern des HSV gemausert.
  • Foto: WITTERS

HSV-Trainer Hecking atmet auf: Dudziak ist fit für Karlsruhe

Zwischenzeitlich sah es aus, als müsste Dieter Hecking vor dem Heimauftritt des HSV gegen Karlsruhe umdenken. Doch wenn der Trainer es will, könnte er am Sonnabend auch im dritten Spiel nach der Winterpause auf dieselbe Startelf setzen. Am Donnerstag meldete sich der zuletzt angeschlagene Jeremy Dudziak im Training zurück. Damit sind außer den Langzeitverletzten Jan Gyamerah und Josha Vagnoman sowie dem unter einem Magen-Darm-Infekt leidenden Ewerton alle Hamburger fit.

Holt Hecking zum Startelf-Triple aus? Möglich, denn Dudziak hat seine leichte Zerrung überwunden, stand die rund 60 Minuten lange Einheit im Volkspark problemlos durch. Normalerweise wäre der 24-Jährige im Mittelfeld wohl gesetzt. Zuletzt aber äußerte sich Hecking sehr lobend über Gideon Jung. Das aber wäre im Vergleich zu Dudziak die deutlich defensivere Variante.

Im HSV-Angriff macht Pohjanpalo Druck auf Hinterseer

Da Hecking auch im Angriff nichts verändern will, könnte es tatsächlich bei der Startelf bleiben, die gegen Nürnberg (4:1) und in Bochum (3:1) begann. Joel Pohjanpalo, am Montag in Bochum als Joker Schütze des 2:1, macht zwar mächtig Druck. Hecking aber erklärte bereits, auch gegen Karlsruhe auf Lukas Hinterseer im Angriff setzen zu wollen.

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Grundsätzlich war die Qual der Wahl für den Trainer beim HSV wohl noch nie so groß. Neben dem in Bochum krank fehlenden Aaron Hunt stieg in dieser Woche auch Jairo nach seinem Muskelfaserriss wieder voll ein.

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Außerdem ist Ersatzkeeper Julian Pollersbeck vier Wochen nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk wieder auf dem Platz dabei.   

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