HSV-Torwart Raab träumt vom Duell mit Bayern-Gigant Neuer
An diesem Freitag könnte es soweit sein. Matheo Raab winkt eine Premiere, der Keeper hofft im zweiten Test des Trainingslagers gegen Aris Saloniki (17.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) auf seinen HSV-Einstand. Für den aus Kaiserslautern gekommenen Torwart wäre es das nächste Debüt seiner Karriere. In der MOPO spricht der 23-Jährige über Meilensteine seines Lebens und erinnert sich an seine ersten Male.
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An diesem Freitag könnte es soweit sein. Matheo Raab winkt eine Premiere, der Keeper hofft im zweiten Test des Trainingslagers gegen Aris Saloniki (17.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) auf seinen HSV-Einstand. Für den aus Kaiserslautern gekommenen Torwart wäre es das nächste Debüt seiner Karriere. In der MOPO spricht der 23-Jährige über Meilensteine seines Lebens und erinnert sich an seine ersten Male.
Erster Verein: Ich habe bei meinem Heimatverein Wolfenhausen begonnen, ein ganz kleines Dorf, zwischen Limburg und Gießen. Das sind sehr schöne Erinnerungen. Als kleiner Junge bin ich mit dem Rad den Berg zum Platz hochgefahren, den ganzen Tag geblieben und abends wieder runter. Ich habe immer noch Kontakte dahin.
Erste Position: Zuerst war ich im Feld, immer da, wo man mich brauchte. In der C-Jugend habe ich dann als Torwart ausgeholfen und wurde ein paar Mal angeschossen (lacht). Seitdem ist es so geblieben.
Erstes Vorbild: Manuel Neuer finde ich super und habe auch versucht, ihm nachzueifern. Aber der ist nicht zu kopieren, keine Chance. Mein Traum ist es mal gegen ihn zu spielen.
Der Vater führte Raab zum FC Bayern München
Erster Lieblingsklub: Bei uns in der Ecke ging es um Eintracht Frankfurt oder den FC Bayern. Da mein Papa und seine Kumpels oft nach München gefahren sind, hatte ich dann keine Wahl …
Erster Stadionbesuch: Der war bei der Eintracht, so um 2010 herum. Noch mit Oka Nikolov im Tor. Wir waren aufgrund der Nähe öfter in der Frankfurter Arena.
Erstes Konzert: Das müsste bei der deutschen Band „Ich & Ich“ gewesen sein. Von denen hatte ich auch eine meiner ersten CDs.
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Erster Kuss: Das müsste in der vierten Klasse gewesen sein, auf einer Klassenfahrt. Ich war zehn.
Erster Urlaub: Mit 16. Wir waren mit ein paar Kumpels in Holland und hatten dort 14 Tage lang ein Ferienhaus. Das war eine schöne Zeit.
Erstes Auto: Ich bin sehr Auto-verrückt! Mit 18 hatte ich den ersten Wagen, einen Seat Leon. Den habe ich selbstverständlich gepflegt und gehegt.
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Erstes Tattoo: Es gibt keins, das ist nicht so mein Ding. Ich weiß, dass viele Fußballer Tattoos haben, aber mir gefällt es an mir einfach nicht. Deshalb war es auch nie so richtig Thema.
Besonderer Moment mit dem 1. FC Kaiserslautern
Erstes Profispiel: Das werde ich sicher niemals vergessen. Es war im November 2020 mit dem FCK in Saarbrücken. Nach 70 Minuten sah unser Torwart die Rote Karte, es waren minus drei Grad, meine Hände eiskalt – und plötzlich musste ich ran. Das Spiel ging dann 1:1 aus.
Erster HSV-Zimmerpartner: Ich habe mit Filip Bilbija eingecheckt. Der ist auch eher ruhig, ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Das passt.
Große Vorfreude auf das erste HSV-Spiel
Erstes HSV-Spiel: Es wird etwas Besonderes sein. Das ist immer so, wenn du für einen neuen Verein aufläufst. Aber nach den ersten Minuten wird es normaler, dann zählt nur die Leistung.