Statt Profis: Darum spielt HSV-Talent Sanne jetzt wieder in der U19
Es liegen wilde Zeiten hinter HSV-Talent Tom Sanne. Der 18-Jährige legte im Herbst einen kometenhaften Aufstieg bei den Profis hin. Tim Walter beförderte den Angreifer zu den Profis, bei seinem Debüt gegen Magdeburg (2:3) brauchte er keine Minute für sein erstes Zweitliga-Tor. Egal, wo Sanne in der laufenden Saison zum Einsatz kam, er traf überall. Nun macht das Talent aber einen Schritt zurück und spielt wieder in der A-Jugend. Das sind die Gründe.
Es liegen wilde Wochen und Monate hinter Tom Sanne. Der 18-Jährige legte im Herbst einen kometenhaften Aufstieg bei den Profis hin. Tim Walter (47) beförderte den Angreifer zu den Profis, bei seinem Debüt gegen Magdeburg (2:3) brauchte er keine Minute für sein erstes Zweitliga-Tor. Egal, wo Sanne in der laufenden Saison zum Einsatz kam, er traf überall.
Viele Eindrücke, die es zu verarbeiten galt. Nach der Hinrunde ging es mit den Profis auf USA-Reise, anschließend kam Sanne noch vor Weihnachten für die U21 und U19 zum Einsatz, erzielte drei Tore in zwei Spielen. In den kommenden Wochen wird Sanne nach MOPO-Informationen einen Schritt zurück machen, mit der U19 trainieren und für jene in der A-Junioren-Bundesliga zum Einsatz kommen.
Sanne soll in der U19 des HSV aushelfen
Mit 15 Punkten nach zehn Spielen steht die Mannschaft von Oliver Kirch (40) im Tabellenmittelfeld, der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nur sechs Punkte. Sanne soll mithelfen, diesen zu vergrößern.

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Am Sonntag startet die U19 um 13 Uhr gegen Hannover 96 in die Rückrunde. Sanne, der beim 4:2-Heimsieg gegen Braunschweig im Profikader fehlte und sich das Spiel von der Tribüne aus anguckte, wird dabei sein. Schon im Testspiel gegen Bröndby IF tags zuvor war der Stürmer für den Nachwuchs zum Einsatz gekommen.
Neuzugang András Németh verschafft Sanne Zeit zur Entwicklung
Da mit András Németh (20) der erhoffte Backup für Robert Glatzel (29) gefunden wurde, soll Sanne weiter die Chance bekommen, sich behutsam weiterzuentwickeln.
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Die HSV-Bosse zählen den Stürmer (Vertrag bis 2024) weiter zum Profikader, haben ihn genau im Blick. Ein kleiner Schritt zurück also – um in der Entwicklung einen großen Satz nach vorne zu machen.