Wirbel um HSV-Profi Reis: Beraterwechsel und Interesse aus der Bundesliga
Die Aussichten sind rosig. Auf Rang zwei verabschiedete sich der HSV in den Winter, im fünften Anlauf soll es mit der Rückkehr in die Bundesliga klappen. Zumindest ein Hamburger Profi dürfte aber so oder so ab Sommer im Oberhaus spielen. Ludovit Reis wird nach MOPO-Informationen von zahlreichen Bundesligisten umworben – und hat sich passend dazu auch in Sachen Beratung neu aufgestellt.
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Die Aussichten sind rosig. Auf Rang zwei verabschiedete sich der HSV in den Winter, im fünften Anlauf soll es mit der Rückkehr in die Bundesliga klappen. Zumindest ein Hamburger Profi dürfte aber so oder so ab Sommer im Oberhaus spielen. Ludovit Reis wird nach MOPO-Informationen von zahlreichen Bundesligisten umworben – und hat sich passend dazu auch in Sachen Beratung neu aufgestellt.
Sein Wunsch steht. Am liebsten will Reis mit dem HSV den Gang nach oben antreten, auch deshalb verlängerte er seinen Vertrag Anfang November vorzeitig bis Sommer 2026. „Es ist ein guter Deal für beide Seiten“, frohlockte der 22-Jährige anschließend. Gemeinsam wollen sie hoch – aber: Sollte der HSV erneut scheitern, darf Reis den Verein per Ausstiegsklausel verlassen. Alles deutet darauf hin, dass er genau das auch tun würde – denn schon jetzt stehen die Bundesligisten Schlange.
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Wie die MOPO aus Reis‘ Umfeld erfuhr, sollen mehr als ein halbes Dutzend Bundesligisten den Mittelfeldmann ins Visier genommen haben, darunter auch die Europacup-Starter Freiburg und Union Berlin. Kein Wunder, denn der Niederländer mit slowakischen Wurzeln ist zurzeit die heißeste Aktie der Zweiten Liga, spielt beim HSV konstant gut und steigerte seinen Marktwert gerade laut transfermarkt.de auf satte fünf Millionen Euro.
HSV-Talent Reis wechselte erst kürzlich seinen Agenten
Auf den Trubel, der um ihn herum entstanden ist, hat Reis bereits reagiert. Nachdem er sich vor wenigen Monaten von der Agentur SEG trennte und sich fortan von Spielerberater Vahid Gholamy betreuen ließ, stellte er sich nun neu auf und heuerte bei Wasserman an. Der Branchen-Riese mit Hauptsitz in London betreut zahlreiche Stars wie etwa Federico Valverde (24/Real Madrid) oder die Dortmunder Super-Talente Giovanni Reyna (20) und Youssoufa Moukoko (18).
Reis ist sich des Interesses an ihm bewusst, soll aber darum gebeten haben, nicht zu viel von den Aktivitäten, die um ihn herum geschehen, zu erfahren. Sein voller Fokus gilt dem HSV. Gelingt der Aufstieg, ist ein Wechsel für den U21-Nationalspieler kein Thema. Klar ist aber auch: Ein weiteres Jahr in Liga zwei kommt für Reis nicht mehr in Frage. Diesbezüglich hat er seinen Karriereplan festgelegt.