HSV-Talent Meißner trifft Entscheidung für die Zukunft

Beim 3:0 gegen Hansa Rostock durfte er zuletzt mal wieder ein paar Minuten lang ran, grundsätzlich aber bleibt diese Saison für Robin Meißner eine enttäuschende. Nach seinem Sieben-Minuten-Kurzeinsatz gegen Hansa kommt der HSV-Angreifer auf insgesamt 92 Saisonminuten. Zu wenig, um sich entwickeln zu können. Das weiß Meißner, der nun eine wichtige Entscheidung für seine Zukunft getroffen hat.

Meißner hofft auf eine Verleihe im Winter. Vorher aber trennte sich der 22-Jährige nun erst mal von seinem Berater. Meißner will weg, um Spielpraxis zu bekommen. In dieser Woche wollte sein Agent mit dem HSV die Möglichkeiten eines Winter-Geschäfts ausloten. Das ist weiterhin der Plan, der Gesprächspartner der HSV-Bosse aber ist nun ein anderer.

Wie die MOPO erfuhr, trennte sich Meißner Ende vergangener Woche von Berater Christoph Leutrum und der Agentur „extratime“ und lässt sich nun von Alen Augustincic („Soccertalk“) vertreten. Sein Plan dahinter: andere Kontakte, mögliche andere Interessenten aus den Ligen zwei und drei, die für Meißner als bevorzugtes Gebiet für eine Leihe in Frage kommen.

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Ob Augustincic das hinbekommt? Der berät beim HSV auch Offensivmann Sonny Kittel. Da liegt die Vermutung nahe, dass es zuvor im Volkspark das eine oder andere Kabinengespräch der beiden Profis gab, das den Beraterwechsel eingeleitet haben dürfte.