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  • Aaron Hunt und Martin Harnik beim HSV-Training 
  • Foto: WITTERS

HSV-Start: Harnik darf hoffen, Hunt muss warten

Beim HSV hat am Sonntag die heiße Phase der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte begonnen. Am Donnerstag steht gegen Nürnberg das erste Pflichtspiel des Jahres auf dem Programm. Wer kann dabei sein? Überraschend positive Signale gibt es von Martin Harnik. Bei Kapitän Aaron Hunt tritt Trainer Dieter Hecking hingegen auf die Bremse.

Noch steht der HSV als Zweiter der Tabelle auf einem direkten Aufstiegsplatz. Das wird sich bis zum Spiel gegen Nürnberg allerdings ändern. Da die Konkurrenz bereits am Dienstag oder Mittwoch in die zweite Saisonhälfte startet und teilweise direkt gegeneinander spielt, wird der HSV beim Anpfiff am Donnerstag gegen Nürnberg bestenfalls noch auf Rang drei der Tabelle stehen. Für Hecking kein Problem. Er sieht es nicht als Nachteil, dass die Konkurrenz vorlegen kann. „Das ist scheißegal“, sagt der Coach. „Die Frage, ob es mehr Druck gibt, darf uns nicht interessieren. Wir müssen auf uns schauen. Ich plädiere dafür, arbeiten, arbeiten, arbeiten. Abgerechnet wird am 17. Mai.“

Hecking lobt seine Mannschaft und das Pensum von Harnik

Beim Blick auf die eigene Mannschaft hat Hecking grundsätzlich ein gutes Gefühl. „Ich finde generell, dass alle sehr weit sind bei uns“, sagt der 55-Jährige, der zum Wochenstart am Montag nun auch Martin Harnik wieder im Teamtraining erwartet. „Es sieht gut aus bei ihm. Nach allem was ich höre, hat er zuletzt gut gearbeitet und teilweise sogar dreimal am Tag trainiert. Noch müssen wir abwarten, aber wenn er jetzt wieder voll einsteigt, dann sicherlich auf einem guten Niveau. Natürlich gibt es bei ihm dann auch eine Chance für das Nürnberg-Spiel.“

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Chance von Hunt auf die Startelf „sehr gering“

Harnik soll nach seinem Muskelfaserriss nun schon gegen Nürnberg wieder dabei sein – so hofft und plant es Hecking. Noch nicht komplett planen kann man beim HSV hingegen mit Hunt. Zwar feierte der Kapitän nach seinem Bänderriss gerade beim Test in Lübeck sein Comeback. Voll belastbar ist der 33-Jährige aber offenbar noch nicht wieder, für ihn soll es zum Pflichtspielstart nun maximal zur Rolle des Jokers reichen. Hecking: „Wir wissen, dass er noch nicht bei 100 Prozent sein kann. Er hat erst eine Woche wieder halbwegs mit uns trainiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass er am Donnerstag in der Startelf stehen wird, ist sehr gering.“

Hecking mit zwei Top-Optionen auf der Bank

Harnik darf hoffen, Hunt muss noch warten – so  sieht es beim HSV vier Tage vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres aus. Gut möglich, dass am Ende gegen Nürnberg beide zunächst auf der Bank sitzen werden. Hecking hätte damit zwei Top-Optionen in der Hinterhand. 

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