• Toni Leistner und der HSV hoffen auf einen nachträglichen Freispruch von Seiten des DFB.
  • Foto: WITTERS

HSV-Profi zur mündlichen Verhandlung: Fall Leistner geht in die Verlängerung

Der Einspruch ging fristgerecht in Frankfurt ein. Pünktlich um kurz vor zehn Uhr setzte Christoph Schickhardt den DFB am Montag darüber in Kenntnis, dass HSV-Profi Toni Leistner und der Verein das Strafmaß des Verbandes nach den Vorfällen in Dresden nicht anerkennen. Am Donnerstag kommt es nun zu einer mündlichen Anhörung in der DFB-Zentrale. 

Leistner geht in die Verlängerung. Weil der Abwehrmann darauf hofft, dass die Sperre von insgesamt drei Partien (gegen Düsseldorf fehlte Leistner schon) und einer Strafe von 8000 Euro reduziert wird. Die Aussichten werden allerdings als eher gering eingestuft.

HSV-Profi Leistner: Training oder Geburt am Dienstag?

Ab Dienstag könnte Leistner auch wieder am Teamtraining des HSV teilnehmen, sollte das Resultat seines dritten Corona-Tests nach seinem Tribünen-Sturm in Dresden pünktlich eintreffen. Auch am Montag separierte der Verein den 30-Jährigen als Vorsichtsmaßnahme von seinen Kollegen. Möglich aber auch, dass Leistner nach vielen belastenden Tagen nun prompt einen ausgesprochen schönen Termin hat: Seine Frau Josefin erwartet ihr zweites Kind, am Dienstag ist Stichtag. Sobald es ernst wird, macht sich der werdende Papa auf den Weg zu seiner Gattin nach Dresden.

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