HSV-Noten gegen St. Pauli: Zwei erhalten die Zwei – ein Profi enttäuscht
Der HSV gewinnt ein spektakuläres Derby gegen den FC St. Pauli mit 4:3 und sammelt ganz wichtige Zähler im Kampf um den Aufstieg. Bei dem Tor-Festival erhielten zwei Rothosen-Profis die Zwei – nur erhielt eine schlechtere Note als die Vier. Hier gibt es die MOPO-Noten im Überblick.
Der HSV gewinnt ein spektakuläres Derby gegen den FC St. Pauli mit 4:3 und sammelt ganz wichtige Zähler im Kampf um den Aufstieg. Bei dem Tor-Festival erhielten zwei Rothosen-Profis die Zwei – drei Profis enttäuschten dagegen. Hier gibt es die MOPO-Noten im Überblick.
Heuer Fernandes: Stand beim 0:1 am Ende der Fehlerkette. Den Ball muss er halten. Ansonsten in den meisten Szenen sicher. Note 4
Heyer: Offensiv zwar belebend, traf auch zum 3:1, defensiv aber immer wieder mit einigen Mängeln. Note 3
David: Bewahrte sich für sein erstes Zweitliga-Tor einen ganz besonderen Moment auf. Ein Abend, den er nie vergessen wird. Note 2
Schonlau: Der Kapitän marschierte vorweg. Die meiste Zeit sehr unaufgeregt und stabil unterwegs. Nur vor dem dritten Gegentor fehlte etwas die Entschlossenheit. Note 2,5
Muheim: In der Defensive zunächst immer wieder mit Problemen. Bekam Gegenspieler Afolayan erst überhaupt nicht in den Griff. Kämpfte sich dann allerdings in die Partie. Note 3,5
Meffert: Machte defensiv und offensiv viel richtig, ohne dabei die ganz großen Glanzpunkte zu setzen. Note 3
Reis: Versuchte das Spiel immer mal wieder an sich zu reißen. So richtig seinen Stempel konnte er der Partie aber nicht aufdrücken. Note 3
Kittel: Durfte mal wieder im offensiven Zentrum an. Versteckte sich nicht und versuchte seine Chance zu nutzen. Das gelang teilweise. Unglücklich vor dem Gegentreffer zum 3:2. Stark vor dem 4:2. Note 3
89. Suhonen: Der Finne half dabei, den Sieg über die Zeit zu bringen.
Jatta: Erzielte wie schon beim letzten HSV-Sieg gegen St. Pauli im Volskpark den Treffer zum 2:1. Ein Tor, das er sich mit viel Einsatz und Arbeit verdient hatte. Note 2
60. Bénes: Solide, auch wenn er schon deutlich bessere Auftritte als Joker hatte. Note 3,5
Glatzel: Auch im vierten Stadtderby kein Treffer, hatte einige unglückliche Aktionen. Zumindest am dritten HSV-Tor war er auch entscheidend beteiligt. Note 4
Dompé: Bekam mal wieder eine Chance in der Startelf. Nutzen konnte er diese nicht. Hatte zwar immer wieder Platz auf seiner Seite, konnte damit aber kaum etwas anfangen. Note 4,5
46. Königsdörffer: Startete mit viel Schwung in die zweite Halbzeit, ließ dann aber wieder nach. Da geht mehr. Note 3,5
90. Krahn: Durften in den letzten Sekunden nochmal Derby-Luft schnuppern. –