Beim 2:0-Sieg des HSV gegen Hansa Rostock waren viele Hamburger sehr stark. Vor allem drei Profis zeichneten sich jedoch besonders aus. Hier gibt’s die MOPO-Noten im Überblick.
Heuer Fernandes: Selten gefordert. Wenn was in seine Richtung kam, war er spektakulär zur Stelle. Note 2
Van Der Brempt: Ein guter Auftritt des Belgiers. Setzte offensiv immer wieder Duftmarken, die Gelbe Karte kurz vor Schluss handelte er sich unnötig ein. Note 2,5
Schonlau: Allein seine Präsenz tut den Teamkollegen gut. Ein gelungenes Saisondebüt des Kapitäns. Note 2,5
Hadzikadunic: Ging die resolute Gangart der Rostocker mit. Sehr stabil. Note 2,5
Muheim: Ließ hinten wenig anbrennen. Wenn ihm mal ein Ball durchrutschte, biss er sich im Zweikampf meist durch. Note 3
Meffert: Findet mehr und mehr Gefallen daran, ein Spiel zu eröffnen. Gerade im ersten Durchgang sehr auffällig. Note 3
Reis: Lief zu Beginn nicht rund, die Schulter schmerzte. Biss sich mit zunehmender Spieldauer rein, traf und unterstrich seinen enormen Wert nicht nur deshalb. Note 2
90. Heyer: Bekam noch ein paar Einsatzminuten. –
Bénes: Weiter im absoluten Formhoch. Ein Musterbeispiel an Einsatz, bewies bei seinem fünften Saisontor Präzision. Leitete auch die Führung mit ein. Note 2
77. Pherai: Machte vorne in der Schlussphase Wirbel. –
Jatta: Ackerte – wie üblich – unermüdlich, der ganz große Ertrag blieb dieses Mal aber aus. Note 3
64. Königsdörffer: Hatte noch ein paar Offensivaktionen. –
Dompé: War die offensive Triebfeder, als im ersten Durchgang Geduld angesagt war. Narrte die Rostocker Abwehrreihen immer wieder nach Belieben und durfte dann entkräftet runter. Note 3
64. Öztunali: Kam für den erschöpften Dompé ins Spiel. –
Glatzel: Das Abschlussglück war ihm nicht hold. Trotzdem mit viel wichtiger Arbeit für das Team. Note 3
77. Németh: Durfte noch eine Viertelstunde ran. –
HSV-Noten gegen Rostock: Drei Matchwinner bei starkem Heimsieg
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