HSV-Noten gegen Paderborn: Sieben Profis kriegen die Fünf!

Beim 1:2 gegen den SC Paderborn enttäuschte der HSV größtenteils auf ganzer Linie. Gleich sieben Mal die MOPO-Note Fünf ist die Folge, nur einer schafft es überhaupt in den Dreier-Bereich. Hier gibt's die MOPO-Noten in der Übersicht.

WITTERS Heuer Fernandes: Einige gute Paraden, doch im entscheidenden Moment sah er alles andere als gut aus. Das Freistoßtor zum 0:2 darf so nicht fallen. Bitter. Note 5
Heuer Fernandes: Beim 0:1 sah er auf den ersten Blick nicht gut aus, ein Vorwurf ist ihm da aber nicht wirklich zu machen. Das 0:2 kann er hingegen verhindern. Note 4
WITTERS Heyer: Zunächst etwas nervös, dann besser und mutiger. Der Durchbruch im Spiel nach vorne wollte ihm aber auch nicht gelingen. Note 3
Heyer: Sein neuer Vertrag bis 2026 hat ihn nicht beflügelt. Ganz im Gegenteil. Offensiv und defensiv sehr schwach. Note 5
WITTERS Vuskovic: Hielt voll dagegen und gab im Kampf gegen den Ball alles. Note 3
Vuskovic: Einige ungewohnte Fehlpässe, dazu sah er vor dem 0:2 alles andere als gut aus. Note 5
WITTERS Schonlau: Haute sich wie Vuskovic in der Abwehr voll rein, gereicht hat es nicht. Note 3
Schonlau: Auch der Kapitän patzte vor dem 0:2, ansonsten ohne entscheidende Aussetzer. Note 4
WITTERS Muheim: In der Defensive mit Problemen. In der Offensive bemüht, aber auch ohne die wirklich klare Idee. Note 4
Muheim: Kam überhaupt nicht in die Partie. Kaum Tempo, viele Fehler. Note 5
WITTERS 58. Vagnoman: Kam gleich auf drei verschiedenen Positionen zum Einsatz. Vergab in der 80. Minute die große Chance zum 1:2. Note 4
69. Vagnoman: Gab über links noch einige Hereingaben, die aber keinen Ertrag brachten.
WITTERS Meffert: Die Relegation bleibt für ihn ein Albtraum. Ließ vor dem 0:1 Torschütze Boyata laufen und war damit maßgeblich an der Niederlage beteiligt. Note 5
Meffert: Vor dem 0:1 nicht ganz wach. Den Rest erledigte er solide, ohne dabei allerdings klare Akzente zu setzen. Note 4
WITTERS Reis: Der Einsatz stimmte. Versuchte sich permanent in das Spiel zu kämpfen. Das gelang teilweise. Note 3,5
Reis: Wille und Bereitschaft waren bei ihm ohne Zweifel da. Auch wenn vieles nicht klappte und einige wilden Bälle von ihm kamen, noch der beste Hamburger auf dem Platz. Note 3,5
WITTERS Rohr: Engagiert unterwegs. Versuchte das Spiel nach vorne immer wieder anzuschieben. Stieß aber auch an seine Grenzen. Note 4
76. Rohr: Durfte nach seiner Verlängerung noch eine Viertelstunde mitwirken.
WITTERS Kittel: Ein paar Ansätze waren zu erkennen. Mehr nicht. Das war für so ein Spiel eindeutig zu wenig. Note 5
Kittel: Das Spiel lief wie zuletzt in Düsseldorf und Nürnberg nahezu komplett an ihm vorbei. Erneut nur ein Mitläufer. Enttäuschend. Note 5
WITTERS Jatta: Biss kräftig auf die Zähne, um überhaupt zu spielen. Ihm war anzumerken, dass er nicht bei 100 Prozent war, auch wenn er alles versuchte. Note 4
Jatta: Leitete mit seinem doppelten Ballverlust den frühen Rückstand ein. Ließ danach zwar den Kopf nicht hängen und versuchte viel. Das Ergebnis war jedoch in den meisten Fällen mangelhaft. Note 5
WITTERS Glatzel: Ließ sich immer wieder tief fallen, um sich selbst die Bälle zu holen. Vor dem Tor trat er hingegen nicht wirklich in Erscheinung. Note 4
Glatzel: Vergab in Halbzeit eins zwei gute Chancen und hätte nach der Pause per Elfmeter für die Wende sorgen können. Es klappte nichts. Note 5
WITTERS 86. Chakvetadze: Erzielte sein Premieren-Tor für den HSV, der Anschluss kam aber zu spät.
86. Chakvetadze: Erzielte sein Premieren-Tor für den HSV, der Anschluss kam aber zu spät.
WITTERS 65. Alidou: Sollte nach seiner Einwechslung offensiven Schwung bringen, hatte es schwer gegen körperliche Rostocker.
Alidou: Etwas stabiler als in den letzten Spielen, doch viele brauchbare Szenen waren unterm Strich auch nicht dabei. Note 5
WITTERS 74. Kaufmann: Ersetzte den angeschlagenen Jatta, blieb aber unauffällig.
69. Kaufmann: Hätte auf Walters Denkzettel beinahe die richtige Antwort gegeben, sein Tor kurz vor Schluss wurde aber wegen Abseits aberkannt.

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