Beim verdienten 3:0-Sieg des HSV gegen Hertha BSC zeigten viele Hamburger eine starke Leistung. Zwei Akteure ragten jedoch heraus – und kassierten eine sehr gute Note. Hier gibt es alle MOPO-Noten im Überblick.
Heuer Fernandes: Von den Berlinern selten bis gar nicht beschäftigt, mit seiner Handlungsschnelligkeit die Triebfeder hinter dem Führungstor. Note 3
Van Der Brempt: Gewohnt engagiert. Musste sich den Vorwurf gefallen lassen, dass seine rechte Seite im zweiten Durchgang das eine oder andere Mal verwaist war. Note 3
Ramos: Spielte den Leibwächter für Herthas Offensive, sein Ballgewinn führte letztlich zum 3:0. Note 3
Hadzikadunic: In der konzentrierteren Berliner Anfangsphase felsenfest unterwegs. Note 2,5
Muheim: Ein guter Auftritt des Schweizers, der auch offensiv mit mehreren Versuchen aus der Distanz seine Duftmarken setzte. Note 2
Meffert: Im Kerngeschäft sehr aufmerksam – und dabei auch immer wieder Ausgangspunkt von Angriffswellen. Note 2
90. Heyer: Durfte mitjubeln. –
Reis: Spielte bei seiner Rückkehr nicht sonderlich auffällig, aber unheimlich wirkungsvoll. Fast jede Aktion hatte Hand und Fuß, wie vor dem 1:0. Note 2,5
77. Öztunali: Durfte diesmal nur eine gute Viertelstunde ran. –
Bénes: Holte den Elfmeter selbst raus, verrichtete den Dienst vom Punkt gewohnt cool. Note 3
Jatta: Knüpfte an seine Pokalform an. Narrte Gechter im ersten Abschnitt nach Belieben, traf den Ball vor dem ersten Tor exzellent, auch beim 3:0 mit der nötigen Übersicht. Note 1,5
85. Németh: Wirkte ein paar Minuten mit. –
Dompé: Wirbelte wie gewohnt, der nachweisbare Ertrag blieb dieses Mal aus. Machte nichts. Note 3
77. Königsdörffer: Den Ball zu Glatzel vor dem 3:0 kann man vielleicht schöner spielen. Bleibt dennoch ein Scorerpunkt. –
Glatzel: Brutal effizient, sich dazu für keinen Zweikampf zu schade, kurzum: bärenstark. Note 1,5
90. Megeed: Bekam am 18. Geburtstag von Walter ein paar Minuten geschenkt. –
HSV-Noten gegen Hertha: Zwei Hamburger ragen beim Heimsieg heraus
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