HSV-Noten gegen Fürth: Ein Profi bekommt die Zwei – vier Spieler die Vier
Der HSV hat dank des 2:1 gegen Greuther Fürth weiter die Chance auf den direkten Aufstieg. Doch der knappe Erfolg war ein hartes Stück Arbeit, bei dem nur die wenigsten Profis überzeugen konnten. Nur ein Profi bekam eine glatte Zwei – vier Spieler dagegen die Vier. Hier gibt es die MOPO-Noten im Überblick.
Der HSV hat dank des 2:1 gegen Greuther Fürth weiter die Chance auf den direkten Aufstieg. Doch der knappe Erfolg war ein hartes Stück Arbeit, bei dem nur die wenigsten Profis überzeugen konnten. Nur ein Profi bekam eine glatte Zwei – vier Spieler dagegen die Vier. Hier gibt es die MOPO-Noten im Überblick.
Heuer Fernandes: Erwischte einen wackligen Tag. Im Stellungsspiel mit ein, zwei ungewohnten Fehlern, auch in der Spieleröffnung nicht immer sauber. Beim Gegentor macht- und schuldlos. Note 4
Heyer: Hatte so seine Probleme mit den Offensivbemühungen der Fürther. Note 4
David: Ein souveräner Auftritt, kam bei Abiamas Tritt kurz vor Schluss mit dem Schrecken davon. Note 3
Schonlau: Der Anführer wurde seiner Rolle gerecht, schlug in den wilden letzten Spielminuten nicht nur sinnbildlich alles raus, was in die Box kam. Note 3
Muheim: Er bleibt der Mann für die besonderen Tore. Sein zweites in Folge verlieh ihm auch für sein Kerngeschäft Selbstbewusstsein. Stabil. Note 2
Meffert: Entnervte die Fürther, weil er praktisch immer noch irgendwie sein Bein dazwischen bekam. Note 2,5
Reis: Hatte Probleme in die Partie zu finden, holte sich dann seine fünfte gelbe Karte ab – und blieb zur Pause rot-gefährdet in der Kabine. Note 4
46. Bénes: Trainer Tim Walter wird sich im Hinblick auf das Sandhausen-Spiel nicht den Kopf darüber zerbrechen müssen, wie er die Reis-Lücke füllt. Der Slowake fügte sich mit klugen Bällen gut ein, behielt vom Punkt die Nerven. Note 2,5
Kittel: Enorm fleißig unterwegs, mit einem Geistesblitz vor der Elfmeterszene. Die Standing Ovations bei seiner Auswechslung hatte er sich verdient. Note 2,5
89. Suhonen: Verteidigte in den letzten Minuten den Sieg. –
Jatta: Zunächst fehlte ihm gegen das Kleeblatt ein wenig die Fortune, kurz vor dem Ende brannten ihm dann kurzzeitig die Sicherungen durch. Note 4
Dompé: Der Vorbereiter des ersten Tores investierte viel, trieb immer wieder über seine Seite an – traf dabei aber nicht immer die richtigen Entscheidung. Note 3
77. Königsdörffer: Konnte keine Akzente mehr setzen, sah zudem Gelb aufgrund von Zeitspiel. –
Glatzel: Ein fleißiger Auftritt, holte den Elfmeter mit einer Energieleistung heraus. Note 2,5