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  • Horst Hrubesch im intensiven Austausch mit Bakery Jatta. Der Flügelstürmer ist bei der HSV-Legende wieder gesetzt.
  • Foto: WITTERS

HSV mit neuer Stärke: Hrubesch repariert den Systemfehler

Nach zuletzt fünf Spielen in Folge ohne Sieg hat sich der HSV mit dem 5:2 gegen Nürnberg zurückgemeldet. Für Horst Hrubesch war es ein Traum-Start als Trainer. Wie hat es die HSV-Legende geschafft, die Mannschaft wieder lebendig und konkurrenzfähig zu machen?

Hrubesch setzte auf viele Einzelgespräche und stellte die Stärken der Spieler wieder mehr in den Vordergrund. Bei seinen Entscheidungen nahm er das Team mit, weil er weiß, dass es nur gemeinsam geht. Das sah zuletzt noch anders aus. Unter Vorgänger Daniel Thioune hatten sich die Spieler beim Trainer beschwert, dass die Profis teilweise nicht richtig eingesetzt werden und Manuel Wintzheimer immer wieder auf dem Flügel auflaufen musste.  Thioune ignorierte die Warnsignale aus der Mannschaft, zog seine Pläne durch, auch wenn es offensichtlich war, dass es so nicht funktionierte.

Jatta und Kittel drehen unter Hrubesch beim HSV wieder auf

Hrubesch hat diesen Systemfehler repariert. Er schickte die Mannschaft gegen Nürnberg in einem 4-4-2-System auf den Platz und überfrachtete die Profis nicht mit zu vielen Informationen. Mit Sonny Kittel und Bakery Jatta gab es zwei klare Flügelspieler, die ihre Stärken wieder voll einbringen konnten. Das erste Ergebnis: Die Mannschaft spielte befreit und hatte Spaß. Ein Auftritt, der Mut machte, auch wenn sicher noch nicht alles passte.  Der HSV ist wieder lebendig.

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