HSV-Kommentar: Wieso sich Präsident Jansen trotz seines Erfolgs ändern muss
Es war ein Votum, das in seiner Deutlichkeit überraschte. 73,43 Prozent der anwesenden HSV-Mitglieder stimmten gegen die Abwahl von Präsident Marcell Jansen. Aus diesem Ergebnis abzuleiten, dass der Ex-Profi seinen Job weiter so erledigen solle wie in der Vergangenheit, wäre aber grundfalsch.
Die Redebeiträge im CCH machten deutlich, dass es eine große Unzufriedenheit mit Jansens Amtsführung insbesondere als Aufsichtsratschef gibt. Während viele aktive Fans die kritische Grundhaltung des 37-Jährigen gegenüber einer Ausweitung des Engagements von Investor Klaus-Michael Kühne goutieren, musste Jansen eingestehen, dass das lange Festhalten an Ex-Vorstand Thomas Wüstefeld ein großer Fehler war.
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Es war ein Votum, das in seiner Deutlichkeit überraschte. 73,43 Prozent der anwesenden HSV-Mitglieder stimmten gegen die Abwahl von Präsident Marcell Jansen. Aus diesem Ergebnis abzuleiten, dass der Ex-Profi seinen Job weiter so erledigen solle wie in der Vergangenheit, wäre aber grundfalsch.
Die Redebeiträge im CCH machten deutlich, dass es eine große Unzufriedenheit mit Jansens Amtsführung insbesondere als Aufsichtsratschef gibt. Während viele aktive Fans die kritische Grundhaltung des 37-Jährigen gegenüber einer Ausweitung des Engagements von Investor Klaus-Michael Kühne goutieren, musste Jansen eingestehen, dass das lange Festhalten an Ex-Vorstand Thomas Wüstefeld ein großer Fehler war.
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Zu häufig entstand der Eindruck, dass Jansen sich bei einigen Entscheidungen auch einen eigenen geschäftlichen Vorteil verspricht. Solcherlei Verquickungen müssen der Vergangenheit angehören. Will der Präsident den Verein einen, wird er zudem die Gräben zu einigen Aufsichtsräten und Vorstand Jonas Boldt zuschütten müssen. Mit mehr Fingerspitzengefühl und Geschick.