Kommentar zum HSV: So droht ein ganz bitteres Ende
Vielleicht wird dieses späte Tor zum 1:1 in Düsseldorf dem HSV letztlich eher schaden als nützen. Warum? Lars Albrecht, stellvertretender Sportchef der MOPO, kommentiert.
- Deutsch (Deutschland)
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Vielleicht wird dieses späte Tor in Düsseldorf dem HSV letztlich eher schaden als nützen. Warum? Weil der glückliche Punktgewinn darüber hinwegtäuschen könnte, dass die Hamburger einen ganz schwachen Auftritt hingelegt haben, den schwächsten der Saison, und in dieser Form garantiert nichts mehr mit dem Aufstieg zu tun haben werden.
Waren die Aussichten auf die Bundesliga ob des klaren Negativtrends zuvor ohnehin schon stark vernebelt gewesen, ist die Rückkehr ins Oberhaus nun in noch weitere Ferne gerückt. Erneut scheint dem HSV in der Schlussphase der Saison die Puste auszugehen, was nicht nur wegen der sportlichen Ambitionen des Klubs bitter ist.
Highlights im April: HSV-Tief kommt zur Unzeit
Denn im April stehen gleich vier Heimspiele an, darunter das Pokal-Halbfinal-Highlight gegen Freiburg. Theoretisch darf der Volkspark wieder voll ausgelastet werden – ob die Fans dem Verein aber bei den derzeitigen sportlichen Darbietungen tatsächlich gegen Paderborn, Aue und Karlsruhe die Bude einrennen (und so das Konto aufstocken) werden, bleibt abzuwarten.
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Was da auf dem Düsseldorfer Rasen zu sehen war, war jedenfalls keine Eigenwerbung der HSV-Profis.