HSV-Kommentar: Schnelles Geld für Alidou? Das könnte teuer werden
Es gab sie in der Vergangenheit zuhauf. Spiele, bei denen die Profis des HSV nicht frei im Kopf waren. In denen sie Gegner unterschätzten, in denen Blockaden sie lähmten. Dahingehend hätte es am Sonntag gegen Rostock ausreichend Gründe für eine allgemeine Verunsicherung gegeben. Die Debatte um Bakery Jatta, der Wechselwirbel um Faride Alidou, die unnötige Niederlage von Hannover. Nichts aber konnte den HSV diesmal negativ beeinflussen.
Es gab sie in der Vergangenheit zuhauf. Spiele, bei denen die Profis des HSV nicht frei im Kopf waren. In denen sie Gegner unterschätzten, in denen Blockaden sie lähmten. Dahingehend hätte es am Sonntag gegen Rostock ausreichend Gründe für eine allgemeine Verunsicherung gegeben. Die Debatte um Bakery Jatta, der Wechselwirbel um Faride Alidou, die unnötige Niederlage von Hannover. Nichts aber konnte den HSV diesmal negativ beeinflussen.
Gegen Hansa stellte das Team von Trainer Tim Walter unter Beweis, dass es sich in den vergangenen Wochen weiterentwickelt hat, vor allem in puncto Aggressivität und mannschaftliche Geschlossenheit. Platz drei nach Abschluss der Hinrunde ist damit kein Zufall, aber eben auch nicht mehr als eine Momentaufnahme vor dem Knaller gegen Schalke.
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Dieses Spiel wird ein Wegweiser, es entscheidet darüber, mit welcher Stimmungslage der HSV in die Pause geht. Vielleicht kann es sogar Aufschluss über die Notwendigkeit von Transfers geben. Unabhängig vom Ergebnis aber sollten die Verantwortlichen einen vorzeitigen Abgang von Alidou verhindern. Der könnte zwar Geld bringen, aber letztlich ziemlich teuer werden.