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  • Tim Leibold (l.) und Simon Terodde freuen sich über den HSV-Sieg gegen die Würzburger Kickers.
  • Foto: WITTERS

HSV-Kommentar: Die erste Halbzeit gegen Würzburg war ein Geschenk vor dem Derby

Fünf Spiele, 15 Punkte. Die Ausgangslage könnte vor dem Derby für den HSV nicht besser sein. Und das liegt auch an der ersten Hälfte beim 3:1 gegen Würzburg. Liest sich komisch, ist aber so.

Die schwächsten 45 Minuten dieser Zweitliga-Saison sind für Trainer Daniel Thioune wie ein Geschenk vor dem Spiel gegen den FC St. Pauli am Freitag. Die Mannschaft hat ihm und sich deutlich vor Augen geführt, was passiert, wenn die Spieler technisch und taktisch nachlässig agieren und das Gaspedal nicht durchdrücken.

St. Pauli würde die Nachlässigkeiten des HSV brutaler bestrafen

Eine solche Hälfte gegen St. Pauli – und der Stadtnachbar dürfte sich zum dritten Mal in Folge zum Derbysieger krönen. So abgezockt wie sich St. Pauli zuletzt präsentiert hat, lässt sich prognostizieren, dass auf den HSV das bislang schwerste Saisonspiel wartet.

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Simon Terodde ist die Trumpfkarte für den HSV im Derby

Und dennoch sind die Rothosen klarer Favorit, was vor allem an zwölf Buchstaben liegt: Simon Terodde. Der Stürmer hat in seinen ersten 396 HSV-Minuten schon bewiesen, dass er der wichtigste Unterschied zur Vorsaison ist. Unterstreicht er das im Derby, würden ihm viele Fans zu Boden liegen – in sicherer Entfernung: vor den Fernsehern.

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