„Können gern aufsteigen“: Regensburg-Stürmer macht HSV Hoffnung
Der Blick der HSV-Fans geht auch nach Regensburg. Nur wenn der Jahn Heidenheim Punkte abknöpft, kann der direkte HSV-Aufstieg noch gelingen. Torjäger Andreas Albers hat eine Idee, wie der Hamburger Anhang helfen könnte. Und der HSV-Sympathisant gibt ein Versprechen an die Rothosen ab.
Der Blick der HSV-Fans geht auch nach Regensburg. Nur wenn der Jahn Heidenheim Punkte abknöpft, kann der direkte HSV-Aufstieg noch gelingen. Torjäger Andreas Albers hat eine Idee, wie der Hamburger Anhang helfen könnte. „Die HSV-Fans können am Sonntag sehr gern alle kommen, wir haben noch Platz im Stadion“, sagt der Däne schmunzelnd.
Albers ist einer derjenigen, auf den der HSV hoffen kann. Der 33-Jährige (sechs Saisontore) hat ein Faible für die Rothosen, reiste früher des Öfteren mit seinen dänischen Klubs zum Zuschauen in den Volkspark. Nun könnte er am HSV-Aufstieg mitschrauben. „Wir werden alles dafür tun, das Spiel zu gewinnen“, verspricht Albers im Gespräch mit der MOPO.
Jahn-Profi Andreas Albers ging schon als Kind zum HSV
Trotz des quasi feststehenden Abstiegs will sich der Jahn nicht hängen lassen. Im Gegenteil: „Wir wissen, dass von unserem Ergebnis für andere Vereine etwas abhängt. Und wir wollen individuell und als Mannschaft einen guten Abschluss schaffen.“ Albers ist sicher: „Wir sind konkurrenzfähig und können eine Überraschung schaffen.“

Sollte Albers tatsächlich treffen, wäre es zugleich eine kräftige Wiedergutmachung. In acht Spielen gegen den HSV traf er drei Mal, ärgerte die Hamburger mehrfach. „Die Spiele gegen den HSV waren immer etwas sehr Besonderes, denn er hat auch immer viele Fans mitgebracht“, erinnert sich der Stürmer, der nach seiner Karriere als Jurist in Dänemark arbeiten wird.
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„Das war immer toll. Aber da wir jetzt absteigen und erstmal keine direkten Duelle haben, kann der HSV auch gern aufsteigen“, meint Albers und lacht. Auch er hat es in seinen Füßen, dem Aufstiegskampf eine aus Hamburger Sicht letzte, erfreuliche Wende zu geben.