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HSV-Trainer Tim Walter lehnt sich beim Training an
  • Trainer Tim Walter will mit dem HSV in die Bundesliga.
  • Foto: WITTERS

HSV kämpft um Ruhe und Walter: Das ist der Plan für den Jahres-Endspurt

Als Tabellenzweiter ist der HSV aktuell voll auf Aufstiegskurs. Doch die jüngste 2:4-Pleite in Kiel hat gerade im Umfeld des Klubs auch für  leichte Zweifel am eingeschlagenen Weg gesorgt. Damit die Stimmung nicht kippt, muss die Mannschaft im Hinrunden-Endspurt konstant gute Ergebnisse liefern. Für ein frohes Fest gibt es einen Zehn-Punkte-Plan.

Vier Liga-Spiele und das Pokal-Achtelfinale in Berlin stehen bis zur Winterpause noch auf dem Programm. Los geht es am kommenden Freitag im Volkspark gegen Braunschweig. Es folgt das Derby am Millerntor, danach geht es zum Pokalspiel in die Hauptstadt. Zum Abschluss der Hinrunde müssen die Hamburger dann noch zu Hause gegen Paderborn und auswärts in Nürnberg ran.

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Die HSV-Marschroute ist grundsätzlich klar: Alles soll gewonnen werden. Wirklich realistisch scheint das beim Blick auf den bisherigen Saisonverlauf aber nicht zu sein. Zu groß waren bislang die Leistungsschwankungen zwischen Heim- und Auswärtsspielen. Dieses Bild soll sich nun endlich ändern. Zehn Punkte (drei Siege, ein Remis) aus den verbleibenden vier Liga-Spielen wären das dazu passende Ergebnis. Damit wäre man intern beim HSV mehr als zufrieden. Es würde mit 34 Zählern auf dem Konto (zwei Punkte im Schnitt pro Spiel) in die Winterpause gehen.

Keine Zweifel an der Qualität der HSV-Mannschaft

„Jeder muss sich bewusst sein, dass wir die Punkte brauchen für unsere Ziele. Da dürfen wir nicht nachlassen – egal, ob daheim oder auswärts“, hatte zuletzt Daniel Heuer Fernandes betont. Der Torhüter ist als einer der Anführer beim HSV von der Qualität im Team überzeugt. Gleichzeitig weiß er als erfahrener Spieler auch, dass im Volkspark schnell die kritischen Fragen zunehmen, wenn die Ergebnisse nur bedingt stimmen. 

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Dazu würde früher oder später auch die Frage nach dem Trainer gehören. Bislang gibt es intern beim HSV bis auf einzelne Personen im Aufsichtsrat wenig Zweifel an Tim Walter. Zu viel wurde bislang erreicht, zu gut ist weiterhin  die Ausgangssituation. Die Spieler müssen nun dafür sorgen, dass das auch so bleibt. Am besten mit zehn Punkten bis Weihnachten.

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