HSV hat Interesse an Osnabrücks Köhler – was den Transfer kompliziert macht
Die Saison biegt auf ihre Zielgerade ein. Längst laufen im Hintergrund die Planungen für die kommende Spielzeit an, beim HSV, das liegt in der Natur der sportlichen Lage, zweigleisig. Mit Sven Köhler vom VfL Osnabrück hat ein Sechser aus der Dritten Liga das Interesse der Hamburger geweckt. Der HSV, soviel steht fest, ist nicht ohne Konkurrenz. So ist der Stand.
Die Saison biegt auf ihre Zielgerade ein. Längst laufen im Hintergrund die Planungen für die kommende Spielzeit an, beim HSV, das liegt in der Natur der sportlichen Lage, zweigleisig. Mit Sven Köhler vom VfL Osnabrück hat ein Sechser aus der Dritten Liga das Interesse der Hamburger geweckt. Der HSV, soviel steht fest, ist nicht ohne Konkurrenz. So ist der Stand.
Zunächst berichtete Sky über das Interesse am 26-Jährigen, der seit 2019 beim VfL Osnabrück spielt. Trainer in seiner ersten Saison an der Bremer Brücke: Daniel Thioune und der heutige HSV-Assistenztrainer Merlin Polzin.
Osnabrücks Sven Köhler ist beim HSV ein Kandidat
Nach MOPO-Informationen steht Köhler tatsächlich beim HSV auf dem Zettel, wobei die Hamburger längst nicht allein sind. Mehrere Zweitligisten sowie drei Klubs aus dem Ausland buhlen um den gebürtigen Warsteiner, der bei den drei Revierklubs Schalke, Dortmund und Bochum ausgebildet wurde.

In der laufenden Drittliga-Saison gilt Köhler als einer der Garanten dafür, dass der VfL nach verpatzter Hinrunde unter Ex-HSV-Co-Trainer Tobias Schweinsteiger als zweitbestes Rückrunden-Team zwei Spieltage vor Schluss noch realistische Chancen auf den Aufstieg hat.
Köhler als Meffert-Ergänzung?
Köhler verpasste nur drei Spiele – eines wegen einer Verletzung, zwei wegen Sperren (14 Gelbe Karten!). Sein Vertrag beim VfL läuft im Sommer aus, nur bei einem Aufstieg würde sich das Arbeitspapier verlängern. In der Dritten Liga, soviel steht fest, wird Köhler im kommenden Jahr nicht spielen. Das könnte Arminia Bielefeld (Tabellen-16.), das bei Köhler an der Pole Position lagen, zum Verhängnis werden.
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Im Volkspark könnte Köhler die bislang im Kader fehlende Ergänzung zu Jonas Meffert sein. Fehlte der 28-Jährige, standen die Hamburger auf der Position vor der Abwehr meist blank dar, auch wenn die Zukunft auf der Position Youngster Elijah Krahn, der in Magdeburg ran durfte, gehört.
Mit drei Toren und zwei Vorlagen in der laufenden Drittliga-Saison ist Köhler (Marktwert laut transfermarkt.de 400.000 Euro) torgefährlicher als Meffert, der in seiner HSV-Zeit in 71 Spielen einmal traf.