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  • HSV-Trainer Daniel Thioune und KSC-Coach Christian Eichner kennen und schätzen sich.
  • Foto: imago images/Sportfoto Rudel

HSV-Gegner: Daniel Thioune ist ein Karlsruhe-Fan

Das Verhältnis zwischen dem HSV und dem KSC gilt eigentlich eher als angespannt. Gesorgt haben dafür die letzten Spiele beider Vereine in Karlsruhe. 2015 war es die Relegation. In der vergangenen Saison ein 4:2 des HSV, bei dem Bakery Jatta ausgepfiffen wurde und Karlsruhe gegen die Wertung des Spiels Protest einlegte. Wird es mit Daniel Thioune als HSV-Trainer diesmal nicht so giftig? 

Thioune und Karlsruhe – das passt offenbar zusammen.  Der 46-Jährige outet sich vor dem HSV-Gastspiel im Wildpark sogar als heimlicher KSC-Anhänger. Er sagt: „Ich freue mich auf die Partie gegen Karlsruhe. In der vergangenen Saison hatte ich den Karlsruhern schon ein bisschen die Daumen gedrückt, dass sie die Liga halten. Sie sind zu meiner Zeit in Osnabrück zusammen mit uns aufgestiegen.“#

In Karlsruhe hat Thioune als Trainer noch nicht gewonnen

Was Thioune in seiner Trainer-Karriere noch fehlt, ist ein Sieg  in Karlsruhe. In der Dritten Liga verlor er mit Osnabrück beim KSC 1:2, in der vergangenen Saison  gab es für ihn und den VfL ein 1:1 in Karlsruhe. Mit dem HSV soll nun ein Sieg her. Der Respekt vor dem Gegner ist allerdings groß.

Thioune lobt KSC-Trainer und Stürmer Hofmann

„Karlsruhe hat in diesem Jahr andere Ansprüche, sie wollen mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben“, sagt Thioune, der explizit die Arbeit von KSC-Trainer Christian Eichner („Er macht einen richtig guten Job“) lobt und vor Karlsruhe-Stürmer Philipp Hofmann warnt: „Er ist ein absoluter Strafraumstürmer. Ich kenne ihn schon ein paar Jahre. Als er noch in Braunschweig unterwegs war, haben wir uns mit Osnabrück auch mit ihm beschäftigt.“

Eichner, der KSC und Hofmann – Thioune mag sie alle. Doch heute Abend will er sie mit dem HSV ärgern.

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