Das Derby des HSV gegen Werder steht unter besonderer Beobachtung der Polizei.
  • Das Derby des HSV gegen Werder steht unter besonderer Beobachtung der Polizei.
  • Foto: WITTERS

HSV gegen Werder: Darum stoppte die Polizei die Derby-Verlegung

Jetzt steht der Termin. Am 2. März (18.30 Uhr) kämpft der HSV gegen Liga-Konkurrent Karlsruhe um den Einzug ins Pokal-Halbfinale. Gespielt wird also am Mittwoch. Um genau den gab es im Hintergrund einigen Wirbel. Ursprünglich erwägten DFB und DFL, das vor den Pokal terminierte Nordderby gegen Werder Bremen (27.2.) um einen Tag vorzuverlegen, damit der HSV dienstags im Cup würde antreten können. Da aber spielte die Polizei nicht mit – weil sie bei einer Verlegung offenbar Randale befürchtete.

Nach MOPO-Informationen gab es intensive Gespräche seitens des DFB und der DFL mit der Polizei, um den Derby-Termin zu ändern. Dann hätte das Pokal-Viertelfinale wie geplant mit zwei Partien dienstags und zweien am Mittwoch ausgetragen werden können. Doch daraus wurde nichts. Nun steigen drei der vier Begegnungen am Mittwoch. Eher unglücklich aus Sicht der TV-Sender.


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Wo war der Haken? Die ZIS (Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze), die Fußball-Gewalttäter bundesweit registriert und beobachtet, legte ihr Veto für eine Verlegung des Derbys ein. Vor allem, weil am betreffenden Samstag weniger Beamte als sonntags zur Verfügung stehen. Das war den Entscheidungsträgern deutlich zu heikel. Zumal seit gestern feststeht, dass zumindest 10.000 Anhänger dabei sein dürfen. Nun bleibt es beim Derby am Sonntag.

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Schlecht für alle HSV-Fans: Die Pokalpartie ihres Klubs ist die einzige, die nicht live im Free-TV (ARD, Sport1), sondern ausschließlich bei Bezahlsender Sky gezeigt wird.

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