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„Norddeutsche Randalierer“ steht auf einem großen Banner vor dem Gästeblock in Braunschweig.
  • „Norddeutsche Randalierer“ steht auf einem großen Banner vor dem Gästeblock in Braunschweig.
  • Foto: WITTERS

HSV-Fans zündeln wieder kräftig – und werden gefeiert

Auf die Unterstützung von den Rängen können sich die HSV-Profis auch in dieser Saison verlassen. Dies sicherten Teile der Ultras der Mannschaft vor dem Saisonstart in einem Treffen zu. Passend dazu gab es beim 2:0-Sieg in Braunschweig am Sonntag einen komplett gefüllten Gästeblock. Nur gesungen und geklatscht wurde dort allerdings nicht. Für den HSV wird es mal wieder ein teures Nachspiel haben.

Über 200.000 Euro musste der HSV in der abgelaufenen Spielzeit für zahlreiche Vergehen der eigenen Fans an den DFB bezahlen. In den meisten Fällen wurden die Strafen durch das Abbrennen von Pyrotechnik fällig. In Braunschweig gab es nun die Fortsetzung.


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Zu Spielbeginn nebelten einige HSV-Ultras fast das komplette Stadion mit Rauchtöpfen ein, die Partie konnte erst rund drei Minuten verspätet angepfiffen werden. Im Laufe des Spiels gab es zahlreiche weitere Vorfälle. Immer wieder wurde im Gästeblock gezündelt.

Glatzel lobt die HSV-Fans: „Unfassbar“

Im Volkspark wird in den kommenden Wochen die nächste Rechnung eintreffen. Das kann eigentlich keinem gefallen. Gelobt wurde der Auftritt der eigenen HSV-Anhänger in Braunschweig trotzdem, weil unabhängig von den vielen Pyro-Vorfällen die Stimmung richtig gut war. „Wir haben unfassbar geile Fans. Sie bringen immer eine Energie mit und pushen uns – egal wie der Spielverlauf ist. Das ist einfach überragend“, erklärte Torjäger Robert Glatzel.

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