HSV-Fans in Sorge: Wie wahrscheinlich ist der nächste Frühlings-Absturz wirklich?
Natürlich regnete und windete es. Das Wetter im Volkspark entsprach am Montag dem Gemütszustand aller HSV-Fans, Petrus hat seit Jahren ein gutes Gespür dafür, was nach Niederlagen gefragt ist. Und die Pleite in Karlsruhe hinterließ Wirkung. Schon sind sie wieder da, die bohrenden Fragen, die eigentlich immer aufkommen, wenn es Richtung Frühling geht. Bricht der HSV Richtung Saisonende wieder ein? Oder sind die Profis im fünften Anlauf in der Lage, dem Druck stand zu halten? Die wichtigste Frage, die sich jedoch stellt: Ist die ewige Angst der HSV-Fans vor dem nächsten Absturz nur ein mentales Phänomen – oder ist sie durchaus begründet?
Natürlich regnete und windete es. Das Wetter im Volkspark entsprach am Montag dem Gemütszustand aller HSV-Fans, Petrus hat seit Jahren ein gutes Gespür dafür, was nach Niederlagen gefragt ist. Und die Pleite in Karlsruhe hinterließ Wirkung. Schon sind sie wieder da, die bohrenden Fragen, die eigentlich immer aufkommen, wenn es Richtung Frühling geht. Bricht der HSV Richtung Saisonende wieder ein? Oder sind die Profis im fünften Anlauf in der Lage, dem Druck stand zu halten? Die wichtigste Frage, die sich jedoch stellt: Ist die ewige Angst der HSV-Fans vor dem nächsten Absturz nur ein mentales Phänomen – oder ist sie durchaus begründet?
Klar, dass sie diese Diskussion im Volkspark ganz besonders gern haben. Der Glaube an den Aufstieg scheint unerschütterlich zu sein. „Wenn jemand zweifelt, soll er es ruhig machen“, erklärt Torjäger Robert Glatzel. „Aber wir zweifeln auf keinen Fall daran.“ Trainer Tim Walter schob hinsichtlich der Karlsruher Schmähgesänge nach: „Die, die sagen, HSV immer Zweite Liga, die wissen nicht, dass wir nächstes Jahr Erste Liga spielen.“ Klare Ansagen. Wie begründet aber ist die Angst vorm Absturz nun überhaupt?
Glatzel und Walter schwören sich auf HSV-Aufstieg ein
Auf den ersten Blick: sehr überschaubar. Die Zahlen verraten, dass der HSV in all seinen Zweitligajahren niemals eine bessere Ausgangsposition als aktuell hatte. Er sammelte mit 48 Zählern so viele wie noch nie nach 24 Spieltagen, in den Vorjahren waren 41, 43, 41 und 47 (2018/19, direkt nach dem Abstieg). Nur einmal (ebenfalls 2018/19) stand der HSV nach 24 Spielen ebenfalls auf Rang zwei, zweimal war er Dritter, einmal Vierter.

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Wohl am wichtigsten: Mit Darmstadt und Heidenheim sind eigentlich nur noch zwei Konkurrenten übrig. In den Spielzeiten 21/22 und 20/21 waren es zu diesem Zeitpunkt sechs, in der Serie 19/20 immerhin fünf.
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Die Angst vieler Fans bleibt dennoch. Was dagegen hilft? Am besten Siege …