Jonas Meffert sah in Nürnberg seine fünfte Gelbe Karte
  • Jonas Meffert sah in Nürnberg seine fünfte Gelbe Karte.
  • Foto: imago/Jan Huebner

HSV-Dauerbrenner gesperrt: Wer kann Meffert ersetzen?

Die Reise nach Nürnberg wurde für den HSV zum absoluten Frust-Trip. Als wäre der Ärger über die 1:2-Pleite nicht schon genug, wird Trainer Tim Walter in der kommenden Woche auch noch gezwungen sein, einen schier Unersetzbaren ersetzen zu müssen. Jonas Meffert kassierte seine fünfte Gelbe Karte und muss pausieren.

Seit seinem Wechsel von Holstein Kiel im Sommer des Vorjahres war der 27-Jährige als Staubsauger vor der Abwehr gesetzt, stand in jedem Saisonspiel in der Startelf. Eine Serie, die gegen Erzgebirge Aue reißen wird. Nach einem Tritt gegen Lino Tempelmann sah der Sechser seinen fünften gelben Karton in der laufenden Spielzeit.

HSV: Jonas Meffert kassiert 5. Gelbe Karte

„Das ist das Schlimmste, wenn man verliert und dann in der kommenden Woche nicht helfen kann“, sagte Meffert nach dem Spiel und kündigte an, seinen Kollegen zumindest auf dem Trainingsplatz mächtig einheizen zu wollen. „Da werde ich 100 Prozent geben, so wie immer. Egal ob ich spiele, oder nicht.“ Und dennoch, für Coach Walter tut sich eine Baustelle auf, die er in dieser Form in der laufenden Saison noch nicht zu bearbeiten hatte.


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Meffert ist beim HSV der Mann für das Grobe, spielt meist unauffällig – aber höchst effektiv.  In David Kinsombi, Ludovit Reis und Moritz Heyer haben die Hamburger gleich mehrere Alternativen. Wer wird zum Ersatz für den HSV-Staubsauger?

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